Die Tage nach dem Pflaumenregen

Roman | Der fesselnde Liebesroman und das perfekte Geschenk für Liebhaber großer Geschichten.
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Buchprofile - Rezension
Eine unerfüllte Liebe, die trotz aller Widrigkeiten Jahrzehnte überdauert.
In ihrem Debüt-Roman schildert die Autorin zum einen die berührende Liebesgeschichte zwischen Suchi und Haiwen, zum anderen die erschütternden politischen Ereignisse in China seit den 30er Jahren bis heute. Suchi, ein selbstbewusstes, aufgewecktes Mädchen, und Haiwen, ein verträumter, musischer Junge, leben in einem typischen Shanghaier Viertel der damaligen Zeit mit engen Gassen und kleinen Häusern. Sie gehen zusammen zur Schule, und im Laufe der Zeit entwickelt sich aus der Freundschaft Liebe. Obwohl Haiwens größter Wunsch es ist, eine Karriere als Virtuose auf der Geige zu machen, kann er sich ein Leben ohne Suchi nicht vorstellen. Das ersehnte Glück wird jedoch durch den chinesischen Bürgerkrieg zerstört. Wegen der Repressalien gegen seine Familie meldet sich Haiwen freiwillig zur Front. Zum Abschied hinterlässt er Suchi seine geliebte Geige. Doch auch sie und ihre ältere Schwester Sulan können nicht länger in Shanghai bleiben. Ihr Vater schickt sie nach Hongkong, in der Hoffnung, dass es ihnen dort besser ergehen wird. Doch die Unterstützung durch einen Freund ihres Vaters bleibt aus, die beiden Mädchen müssen sich alleine durchschlagen. Trotz der räumlichen und zeitlichen Trennung besteht die Verbundenheit zwischen Suchi und Haiwen stets weiter. 2008 treffen sich beide zufällig in Los Angeles wieder. – Besonders bemerkenswert an dem Roman sind die Zeitsprünge, deren sich die Autorin bedient. Da diese nicht chronologisch erfolgen, kann dies manchmal für Verwirrung beim Leser sorgen. Eine weitere Schwierigkeit ergibt sich aus den verschiedenen Transkriptionen für einzelne Namen: Hochchinesisch, Shanghai-Chinesisch, Taiwanesisch, Englisch. Neben der einfühlsamen Liebesgeschichte besticht das Werk durch die sehr realistische Beschreibung der politischen Lage in China seit den 30er Jahren. Der Roman ist berührend, ergreifend, aber auch mitunter brutal. Er ist besonders geeignet für Leser, die schon etwas vertraut mit der chinesischen Geschichte und Kultur sind.
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Artikelbeschreibung



Eine einzige Entscheidung kann das ganze Leben verändern.

1938: Suchi und der Nachbarsjunge Haiwen verlieben sich in den Straßen Shanghais. Als Haiwen sich jedoch heimlich zur Armee meldet, um seinen Bruder vor der Einberufung zu bewahren, bleibt Suchi allein mit seiner Geige und einer Nachricht zurück: Verzeih mir.

Sechzig Jahre später treffen sich Haiwen und Suchi in Los Angeles zufällig wieder. Für ihn ist es eine zweite Chance, aber sie möchte nicht zurückblicken. Können die beiden die Liebe, die sie verloren haben, wiederfinden?

Die epische und mitreißende Geschichte einer Liebe, die alle Zeiten und Distanzen überdauert.

»Historische Fiktion in ihrer besten Form. In diesem fesselnden Roman verschmelzen romantische Lyrik und harter Realismus.« Kirkus

»Mit epischer Wucht erstreckt sich Karissa Chens Debüt über Grenzen, Ozeane, Jahrzehnte und Kriege, um die Geschichte zweier Liebender zu entfalten, deren Schicksale unauflöslich miteinander
verbunden sind.« Vogue US

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Personeninformation



Karissa Chen unterrichtete Kreatives Schreiben in New York City und Taipeh. Texte von ihr erschienen im Atlantic und bei NBC News. Sie erhielt mehrere Preise und Stipendien, darunter das Fulbright-Stipendium. Seit 2011 ist Chen Chefredakteurin der Zeitschrift Hyphen. Sie pendelt zwischen New Jersey, USA, und Taipeh, Taiwan. Die Tage nach dem Pflaumenregen ist ihr Debütroman.


Elke Link, geboren 1962, übersetzt zeitgenössische und klassische Literatur aus dem Englischen und Amerikanischen. Sie übertrug Michelle Obama und Amy Tan ins Deutsche.
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