Die neuen Russen

2. Die Zukunft leuchtet hervor
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Buchprofile - Rezension
Die getrennten Freunde Slawa und Lawrin finden sich auf verschiedenen Seiten wieder.
Während der Maler Slava mit seinem Schwarm Nina versucht, ein Bergwerk in den Karpaten für die notleidende Belegschaft in Gang zu bekommen, bekommt sein verschlagener Freund Lawrin Ärger mit kriminellen Geschäftspartnern. Der Angriff kostet ihn zunächst zwei Finger und später eine ganze Hand. Anstatt sich bei seinen Rettern zu bedanken, verschwindet der Gauner jedoch mit deren Ersparnissen. Dank einer wohlhabenden Gönnerin und trickreichen Geschäften fällt Lawrin wieder auf die Füße. Für einen Hintermann versucht er, der Mine seiner Freunde habhaft zu werden. In der Fortsetzung (vgl.: BP/mp 24/181) der bissigen Krimi-/Sozialsatire zum Ausverkauf des Sozialismus spitzt sich die Lage für die Protagonisten weiter zu. Es zeigt sich für die idealistische Nina, dass man letztlich niemandem trauen kann. Pierre-Henry Gomont entwirft mit nervöser Grafik das scharfe Bild einer Gesellschaft aus Neid, Machtstreben und Korruption, in der Werte wie Freundschaft und Vertrauen immer mehr auf der Strecke bleiben. Ein lesenswerter Poltitkrimi zwischen Liebe und Intrigen.
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Artikelbeschreibung


Nach dem Fiasko mit dem Oligarchen Trubetskoj gehen Slava und Lawrin getrennte Wege. Letzterer rafft mit Tricks und Beharrlichkeit und mit Hilfe der schwerreichen Magdalena Iwanowna ein Firmenimperium zusammen, während Slava sich mit seinen künstlerischen Ambitionen und seinen Gefühlen für Nina quält. Aber wichtiger noch ist für alle die Zukunft des Bergwerks in den Karpaten...

Personeninformation


Pierre-Henry Gomont, Jahrgang 1978, lebt im Großraum Paris. 2011 veröffentlichte er sein erstes Album mit dem Titel Kirkenes und im selben Jahr ein zweites. Vor seiner Comic-Karriere war er Soziologe, daher rührt sein Interesse an Wirtschaft und Gesellschaft.
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