Die Überwindung der Schwerkraft

Roman
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Buchprofile - Rezension
Erinnerung sprich: Heinz Helles Roman-Monolog über einen verlorenen Bruder.
Der dritte Roman des Schweizer Schriftstellers Heinz Helle führt in die Nachtwelt der Erinnerung. Auslöser der Handlung ist der Tod der zweiten Hauptfigur, des älteren Bruders des Ich-Erzählers, was diesem die lange und aufwendige Reminiszenz an eine nächtliche Kneipentour in München abnötigt. Aus dem Nebel von Alkohol und Nikotin kristallisiert sich in diesem Erinnerungsmonolog so etwas wie ein globales Requiem heraus. Darin spielen die Kriegsvergangenheit der Eltern und Großväter, Geschichten von Mord und Kindesmissbrauch in Europa ebenso eine Rolle wie amerikanische Weltallbesiedlungspläne, Batman-Filme und das UN-Kinderhilfswerk. Und das alles in einem durchlaufenden Text, ohne Absätze, assoziativ gegliedert, was einen eigentümlichen Sog erzeugt, in den der Leser unweigerlich gezogen wird. Für größere Bestände.
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Personeninformation

Heinz Helle, geboren 1978, studierte Philosophie in München und New York und arbeitete als Texter in Werbeagenturen, bevor er Literarisches Schreiben am Schweizerischen Literaturinstitut in Biel studierte. Für seinen letzten Roman, Die Überwindung der Schwerkraft, wurde er mit dem Förderpreis zum Bremer Literaturpreis 2019 ausgezeichnet und stand 2018 auf der Shortlist des Schweizer Buchpreises. Er lebt mit seiner Frau, der Schriftstellerin Julia Weber, und den beiden gemeinsamen Töchtern in Zürich.

Pressestimmen


»Es geht ... in Helles Erinnerungsbuch zeitlich, thematisch, und erzählperspektivisch drunter und drüber. ... Dass der Leser dabei den Überblick nicht verliert, zeugt von Helles großer, erzählerischer Kunst und Verdichtung.« Philipp Haibach DIE WELT 20181201
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