Im Garten von Monet

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Buchprofile - Rezension
Im Naturraum seines Gartens fand Claude Monet Inspiration für sein malerisches Werk.
Der Aufenthalt in der Natur bot dem französischen Maler Claude Monet ein unerschöpfliches Reservoir für seine Motive. Dank seines beruflichen Erfolges konnte er sich ein Haus in Giverny kaufen, in dem er fortan mit seiner zweiten Frau und den sechs Kindern lebte. Der dortige Garten wurde von einem japanischen Gärtner angelegt, ein Seerosenteich komplettierte dieses "Gesamtkunstwerk", das auch heute noch zu besichtigen ist. In dieser kultivierten Landschaftsform liegt - so wird uns in diesem Buch von Monet selbst erzählt - der Schlüssel zu seiner impressionistischen Malerei. Die überbordende Fülle der Pflanzen, welche durch die Reflexionen der Wasseroberfläche noch verdoppelt wird, hielt für ihn zu jeder Jahreszeit Farb-Erlebnisse bereit, die er in seine Malerei zu übersetzen versuchte. Der Illustratorin dieses Kinderbuches gelingt es, ihre großformatigen Garten-Impressionen an Monets Stil anzulehnen, ohne in peinliches Kopieren zu verfallen. Sie wählte ähnliche Raum-Ausschnitte und Motive, setzte die Maler-Figur ins Bild und ermöglicht es so, seiner Wahrnehmung der Atmosphäre nachzuspüren. Ihre Farbpalette ist zwar kräftiger, doch der Zusammenklang der Nuancen zeugt von großer Stilsicherheit. Tatsächlich ist ihre beinahe schon expressive Pinselführung sehr geeignet, den jungen Betrachtern die Idee des Impressionismus nahezubringen. Dass diese Idee ihren Ursprung in einem tiefen Natur-Erleben hat, kommt hier aufs Schönste zum Ausdruck, was dieses Buch unter den zahlreichen Kunst-Büchern für Kinder hervorhebt.
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Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur Klima-, Umwelt- & Natur-Buchtipp empfiehlt:

Ein wunderbares Bilderbuch über den Vater des Impressionismus, der Blumen und seinen Garten liebte. Es ist genau diese Liebe, die gekonnt in Szene gesetzt wird und Monets Bilder lebendig werden lässt. Eine großartige Annäherung an den Maler!

Artikelbeschreibung


Wasser. Licht. Farben. Blumen. Für Claude Monet (1840-1926), einen der Väter des Impressionismus, sind diese Worte eine unendliche Quelle der Inspiration und der Herzschlag seiner Kunst.»Vielleicht verdanke ich es den Blumen, dass ich Maler geworden bin«, sagte Claude Monet. Kaatje Vermeire verdanken wir ein wunderschönes Buch, das sich dem großen Meister der Natur- und Landschaftsmalerei nähert, ohne ihn zu imitieren. Monet ist auf jeder Seite anwesend - und doch findet Vermeire zu ihrem poetischen Text ihre ganz eigene Bildsprache, die uns dieses Künstlerleben erzählt.

Personeninformation


Kaatje Vermeire, 1981 in Gent geboren, ist eine flämische Grafikerin und Illustratorin. Nach dem Abitur studierte sie Grafikdesign und Werbung an der Königlichen Akademie der Schönen Künste in Gent und fing während des Studiums leidenschaftlich Feuer fürs freie Illustrieren und Malen, was nicht nur zum Wechsel ins Fach Grafik führte, sondern mittlerweile auch zu poetischen und künstlerischen Büchern, die bereits in zahlreiche Sprachen übersetzt und mit Preisen ausgezeichnet wurden. So kam u.a. 'Mare en de dingen' ('Maia and what matters') auf die Liste The 50 Best Children's Books of 2013.
Eva Schweikart absolvierte eine Übersetzerausbildung und arbeitete zunächst etliche Jahre im Lektorat eines Verlages, bevor sie sich 1997 als Literaturübersetzerin aus dem Niederländischen und Englischen selbstständig machte. Seither hat sie über 100 Bücher aus den Bereichen Belletristik, Kinder- und Jugendliteratur sowie Sachbuch übersetzt. 2010 war sie mit 'Chatroom-Falle' (Loewe-Verlag) zum Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert, für ihre Übersetzung von 'Emilia und der Junge aus dem Meer' (Thienemann Verlag) erhielt sie 2019 den Christoph Martin Wieland-Übersetzerpreis. Eva Schweikart lebt in Hannover.

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