Erziehung war gestern

Die radikale Kehrtwende für Eltern, bei der alle gewinnen - SPIEGEL-Bestseller
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Buchprofile - Rezension
Der "Anti-Ratgeber" ist ein Plädoyer für eine friedvolle Elternschaft durch den Verzicht auf Erziehung.
Die Autorin, Kulturwissenschaftlerin und Soziologin, geht von der Prämisse aus, dass Erziehung das Problem sei, nicht die Lösung. Die Grundidee der Erziehung sei das gezielte Einwirken auf einen jungen Menschen zum Zwecke einer Veränderung. Jenseits von Erziehung jedoch sei Freiheit, wo sich eine radikal von Anleitungen befreite, auf Begegnung ausgerichtete Elternschaft finde. Friedvolle Elternschaft frage nach dem "warum" und nicht danach, ob es funktioniert. Die Autorin legt Wert darauf, Eltern keine Vorschriften zu machen, sondern Impulse und Anregungen zu geben. Sie möchte Praktiken zeigen, die ihrer Erfahrung nach hilfreich sind, um erziehungsfrei zu leben und ein konfliktfreies Miteinander im Alltag umsetzen zu können. Im Mittelpunkt steht die Haltung zum Kind und zu der Welt, in der wir leben. Kinder lieben bedeutet, ihrer ganzen Menschlichkeit mit Achtung zu begegnen. Es ist die Bereitschaft, die persönlichen Grenzen und Wünsche eines Kindes bedingungslos ernst zu nehmen, ohne Bevormundung und Herabwürdigung. Das Buch ist explizit kein Rat- sondern ein Impulsgeber, der dazu auffordert, Herkömmliches zu hinterfragen und nach Alternativen zu suchen. Für größere Bestände empfohlen.
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Artikelbeschreibung


Über das größte Missverständnis beim Kinderhaben

»Kannst du nicht mal ... Musst du immer ... Ich habe dir doch schon zehnmal gesagt ...« Was bringt uns eigentlich dazu, mit Kindern umzugehen, wie wir es mit Erwachsenen nie tun würden? Ist Elternsein ein ewiges Ziehen und Zerren, Maßregeln und Belohnen, Schimpfen und Fordern? Läuft nicht grundlegend etwas falsch in der Beziehung zwischen großen und kleinen Menschen?

Viele Debatten, die wir rund um Kinder führen, hören dort auf, wo Ruth Abraham mir ihrem Buch anfängt. Mit radikaler Ehrlichkeit hält sie uns einen Spiegel vor und deckt mit klugen Beobachtungen auf, wie inkonsequent wir darin sind, unsere eigene Rolle zu hinterfragen. Zugleich zeigt sie, wie leicht es sich Gesellschaften machen, die Elternschaft zur Privatsache erklären. Abrahams Plädoyer bricht eine Lanze für unsere Kinder, denkt das Zusammenleben mit ihnen neu und leistet damit einen wesentlichen pädagogischen Beitrag. Sie zeigt, dass wir für ein besse
res Familienleben, für eine fairere Gesellschaft gar nicht anders können, als Erziehung hinter uns zu lassen.

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Personeninformation


Ruth Abraham ist Kulturwissenschaftlerin mit einem Masterstudium in Soziologie und Ethik. Ihr Fokus auf Gender, Migration, Diskriminierung und Systemsoziologie prägt auch ihre Sicht auf Elternschaft. Sie ist eine Ikone der »Unerzogen«-Bewegung, seit vielen Jahren bringen die Kurse, Workshops und die Community ihrer Plattform »Der Kompass« Mütter und Väter einer friedvollen Elternschaft näher. Ruth Abraham hat selbst drei Kinder und lebt in Portugal.

Bewertungen

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