Wie Treibgut im Fluss

Roman | Der tiefgründige Generationenroman vom Autor von "Jahresringe"
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Buchprofile - Rezension
Ein junger Vater begibt sich auf die Reise in die eigene Vergangenheit und die seiner Familie, um herauszufinden, was ihn zu dem Menschen gemacht hat, der er ist.
"Wir alle leben unser Leben in den Zwängen und Chancen unseres Wollens, Könnnens und Müssens". Zu dieser Einsicht gelangt Niklas, der Protagonist des Romans. Seit er selbst Vater eines kleinen Jungen ist, beschäftigt ihn die Frage nach seiner Herkunft. Zur Großmutter väterlicherseits, die sich viel Zeit für ihn nimmt, hat er eine enge Bindung. Er findet heraus, dass seine Pfälzer Vorfahren nach Pennsylvanien auswandern wollten, dann aber am Niederrhein gestrandet sind. Aufschlussreich sind die Briefe, die er im Nachlass der Großmutter entdeckt. Sie gewähren ihm Einblicke in ihre Lebensgeschichte und in die enge Beziehung zu ihrer besten Freundin. Armut, Entbehrungen, Krieg und Schicksalsschläge bestimmten das Leben dieser beiden Frauen, die mit ihren Sehnsüchten und den auferlegten Zwängen zu kämpfen hatten. Anhand der Informationen aus den Briefen begibt sich Niklas auf Spurensuche und fasst den Entschluss, ein Buch über die Familiengeschichte zu schreiben. – Ein Roman, der sehr eindringlich schildert, was Menschen zur Flucht treibt. Gerne empfohlen.
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Artikelbeschreibung



Ein erzählgewaltiger, kluger Generationenroman über 250 Jahre deutsche Geschichte und Identität

In Köln steht Niklas am Ufer des Rheins und blickt zugleich auf seine eigene Geschichte und die einer Gruppe von Auswanderern, die die Sehnsucht nach einem besseren Leben vor 250 Jahren zum Aufbruch nach Amerika trieb. Ihr Traum endete bereits am Niederrhein, wo man sie nicht über die Grenze nach Holland ließ.

Und Niklas' Traum? Welche Sehnsucht trieb ihn hin zu einer anderen Frau? Und kann er seinem kleinen Sohn Lewin trotzdem ein guter Vater sein? In der Geschichte seiner Großmutter Josephine sucht Niklas nach Antworten: Was bedeutet Heimat? Was darf die Sehnsucht? Und was macht uns zu den Menschen, die wir sind?

Mit kraftvoller Sprache, einfühlsam und geradlinig erzählt der Generationenroman von den Zwischenräumen von Freundschaft und Liebe, den eigenen und fremden Wünschen und von der Suche nach Antworten im Leben unserer Vorfahren.

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Personeninformation



Andreas Wagner, 1978 in Neuss geboren, studierte Sozialpädagogik und arbeitet heute an einer Realschule in Köln. Gemeinsam mit seinen drei Töchtern lebt er in der Domstadt am Rhein. Zum Verfassen literarischer Texte kam er über das Schreiben von Songs, durch das er schon als Jugendlicher einen künstlerischen Ausdruck fand. Nach »Jahresringe« ist »Wie Treibgut im Fluss« sein zweiter Roman. Die Weite seiner niederrheinischen Heimat inspirierte ihn dabei ebenso wie die Lebenserinnerungen seiner Großmutter. Er hat eine Schwäche für Schokolade und ausgedehnte Spaziergänge, bei denen er sich mit den Sehnsüchten und Abgründen seiner Romanfiguren auseinandersetzt und neue Ideen sammelt.

Pressestimmen


"Ein großer Roman voller faszinierender Figuren, der mir bisher nicht bekannte historische Ereignisse anschaulich beschreibt." Renas Wortwelt (Blog) 20240510
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