Immer wenn ich dieses Lied höre

Im Versteck von Anne Frank
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Buchprofile - Rezension
Erinnerung an Anne Frank.
Fasziniert von Anne Frank und ihrem Tagebuch träumt die Autorin davon, eine Nacht in der musealen Rekonstruktion der Frankschen Wohnung in Amsterdam zu verbringen. Bevor sie diesen Wunsch verwirklichen kann, trifft sie Augenzeugen, gibt Einblick in das Leben der Anne Frank und in das Schicksal der Familie, schildert die antijüdischen Maßnahmen in den besetzten Niederlanden und beleuchtet die Publikationsgeschichte des Tagebuchs. Dabei wechselt sie immer wieder die Perspektive und erinnert an die persönliche, von Verfolgung geprägte Familiengeschichte, an die Aufarbeitung der Naziverbrechen und an rechtsextreme Verschwörungstheoretiker und Holocaustleugner. Es sind intensive Gedanken zum 80. Jahrestag über Vergangenheit und Gegenwart, die in ihrer Sprunghaftigkeit dem Leser aber einiges abverlangen.
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„Das Tagebuch der Anne Frank“ gehört zu den weltweit meistgelesenen Büchern und kann auch heute noch, wie kaum ein anderes, vor allem junge Menschen berühren und den Horror des Holocausts offenbaren. Ein Besuch im Anne-Frank-Haus steht bei vielen auf der Agenda eines Amsterdam-Besuches. Lola Lafon geht einen Schritt weiter. Sie verbringt eine Nacht allein im ehemaligen Versteck der Familie Frank in der Prinsengracht 263, in der die Räume sorgfältig rekonstruiert wurden. Was sie dort erbebt, was diese Nacht mit ihr macht, wie sie dem Menschen „Anne Frank“ näherkommt und was das Ganze mit ihrer eigenen Familiengeschichte zu tun hat, liest man in diesem schmalen mit sprachlicher Eleganz verfassten Buch. Dabei geht sie auch auf die veränderten Fassungen und die Verfilmungen des Tagebuches ein, was zu einigem Stirnrunzeln führen dürfte, und die Frage aufwirft „Wem gehört Anne Frank“.

Susanne Steufmehl, Buchberaterin Belletristik und Sachbuch

Artikelbeschreibung



»Dieses Buch bringt Anne Frank zurück in die Literatur. Eine außergewöhnliche Leistung.« Elle

Eine aufrüttelnde und aktuelle Würdigung Anne Franks im Jahr ihres 80. Todestages und des 80. Jahrestages der Befreiung vom Nationalsozialismus 1945

Ausgezeichnet mit dem Grand Prix des Lectrices ELLE 2023 und dem Prix Les Inrockuptibles

Lola Lafon hat eine Nacht allein im ehemaligen Versteck der Familie Frank in Amsterdam verbracht. Sie geht von Raum zu Raum, lauscht dem Echo derer, die dort ausharren mussten, und spürt der Dunkelheit nach. Was sie findet, ist nicht nur die Geschichte Anne Franks, sondern auch die Geschichte ihrer eigenen Familie. Selbst zum verbindenden Element geworden, tastet sich Lola Lafon immer weiter vor. Ein beeindruckender dokumentarischer Roman, der gegen das Vergessen anschreibt und etwas Neues erschafft.

»Ich stellte mir die Nacht als eine Zeit der Stille vor. Ich stellte mir vor, dass sie die Abwesenheit von Anne Frank aufn
ehmen würde. Aber ich habe mich geirrt. Die Nacht wurde bewohnt, von Lichtreflexen erhellt; im Herzen des Hinterhofs lauerte eine Dringlichkeit, die es zu finden galt. « Lola Lafon

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Personeninformation



Lola Lafon wuchs in Sofia, Bukarest und Paris auf. Nach einer kurzen Karriere als Tänzerin widmete sie sich dem Schreiben und Singen. Heute arbeitet sie erfolgreich als Journalistin, Schriftstellerin und Musikerin in Paris. »Immer wenn ich dieses Lied höre« löste in Frankreich eine Welle der Begeisterung bei Kritik und Publikum aus und wurde mehrfach ausgezeichnet.

Pressestimmen


»Ein wertvolles, reiches Buch!« Egbert Stahlschmidt Solinger Tageblatt 20250220
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