Die Verlassenen

Roman. »Ein berückendes, ein tiefschwarzes Zeugnis ostdeutscher Erinnerungskultur und darin eines der besten Bücher dieses Literaturfrühlings.« (Deutschlandfunk, Büchermarkt, Jan Drees) - Erstmals im Tas
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Artikelbeschreibung


Kein Mensch ist vor den Momenten sicher, die alles von Grund auf ändern

Johannes blickt zurück auf eine ostdeutsche Kindheit, die von feinen Rissen durchzogen war. Der frühe Tod seiner Mutter, das rätselhafte Verschwinden seines Vaters. All seine Fragen dazu blieben unbeantwortet, weshalb er noch als Erwachsener vorsichtig tastend durchs Leben geht. Als Johannes in einer alten Kiste auf einen Brief stößt, verändert dieser Fund nicht nur seine Zukunft, sondern vor allem seine Vergangenheit als Kind der Vorwende-DDR. Seine Erinnerungen sortieren sich neu und mit ihnen sein Blick auf das eigene Leben.

In eindringlicher Dichte und mit kraftvoller Klarheit erzählt Matthias Jügler von Verlust und Verrat, vom Wert des Erinnerns und den drängenden Fragen einer ganzen Generation. Ein warmherziger, leuchtender Roman von außergewöhnlicher sprachlicher Intensität.

»'Die Verlassenen' erscheint als ein berückendes, als ein tiefschwarzes Zeugnis ostdeutscher Erinnerungskul
tur und darin als eines der besten Bücher dieses Literaturfrühlings.« Deutschlandfunk, Büchermarkt, Jan Drees

Personeninformation


Matthias Jügler, geboren 1984 in Halle/Saale, studierte Skandinavistik und Kunstgeschichte in Greifswald sowie Oslo und Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Sowohl für seinen Debütroman »Raubfischen« (2015) als auch für seinen Roman »Die Verlassenen« (2021) wurde er mehrfach ausgezeichnet, u.a. 2022 mit dem Klopstock-Preis für Literatur des Landes Sachsen-Anhalt und 2024 mit dem Rheingau Literatur Preis. »Maifliegenzeit« stand auf der Shortlist des Evangelischen Buchpreises 2025. Jügler lebt mit seiner Familie in Leipzig, wo er auch als freier Lektor arbeitet.
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