Tea Time

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Buchprofile - Rezension
Der Verlust einer Tasche und die Forderungen ihres Finders führen zu einer verhängnisvollen Kettenreaktion.
Sechs junge Frauen gründen den Club der Spinnerinnen, um sich in geselliger Runde über ihre ungewöhnlichen Hobbys und Neurosen auszutauschen. Die sind eher harmloser Natur, auch wenn es nicht immer beim heimlichen Beobachten der Nachbarschaft, bei Weissagungen aus Wolkenbildern, bei einer Obsession für Teppichfransen oder bei der Begeisterung für Heil- und Giftpflanzen bleibt. Doch als Nina eines Tages bei einem Treffen ihre Handtasche verliert und der Finder von ihr weit mehr verlangt als den üblichen Finderlohn, gibt es schon bald einen Todesfall zu beklagen. - Wer zu einem Krimi von Ingrid Noll greift, freut sich auf interessante und vielschichtige Charaktere, viel Atmosphäre, Sarkasmus und jede Menge schwarzen Humor bei der Schilderung möglicher mörderischer Umtriebe. Davon hat Nolls neuester Roman leider wenig zu bieten. Trotz ihrer herrlich schrägen Hobbys wirken alle Protagonistinnen merkwürdig platt und uninspiriert, die allzu vielen Wendungen der Geschichte eher konstruiert und wenig durchdacht. Echte Ingrid-Noll-Fans werden aber sicher auch dieses Buch lesen wollen.
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Artikelbeschreibung


Die Freundinnen Nina und Franziska wohnen im selben Haus am Weinheimer Marktplatz. Aus einer Sektlaune heraus gründen sie mit vier anderen Frauen den Klub der Spinnerinnen - jede von ihnen hat eine spezielle Macke. Als Nina ihre Handtasche verliert, beginnt die verhängnisvolle Bekanntschaft mit Andreas Haase. Er begnügt sich nicht mit dem üblichen Finderlohn, er möchte mehr. Die Solidarität ihrer Busenfreundin ist gefragt.

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Personeninformation


Ingrid Noll, geboren 1935 in Shanghai, studierte in Bonn Germanistik und Kunstgeschichte. Sie ist Mutter dreier erwachsener Kinder und vierfache Großmutter. Nachdem die Kinder das Haus verlassen hatten, begann sie Kriminalgeschichten zu schreiben, die allesamt zu Bestsellern wurden. 2005 erhielt sie den Friedrich-Glauser-Ehrenpreis für ihr Gesamtwerk. Im Februar 2025 wurde ihr das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen.

Pressestimmen


»Die Grande Dame des raffinierten Verbrechens beherrscht das Metier wie niemand sonst.« Dagmar Kaindl / Buchkultur Buchkultur
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