Artikelbeschreibung
»Ein großartiges, intelligentes Buch, das aus der Krise eine Groteske und aus apokalyptischen Übertreibungen eine absurd wahr wirkende Zukunft macht.« Paul Jandl, NZZ
Ein revolutionärer Wirkstoff erobert den europäischen Markt: Marazepam. Die Lösung für alles, gegen alles. Endgültige, allmächtige, Glück verheißende Arznei. Vom Sozialhilfeempfänger bis hin zu Konzernmanagern, alle sind der Glücksdroge verfallen.Eine Gesellschaft am Rande des Nervenzusammenbruchs, die beunruhigend genau nach der unseren klingt.
Ein revolutionärer Wirkstoff erobert den europäischen Markt: Marazepam, Markenname Marom. Offiziell ein Angstlöser, in Wirklichkeit ein hochintelligentes Psychopharmakon. Die Lösung für alles, gegen alles. Endgültige, allmächtige, Glück verheißende Arznei.
Von der als Prostituierte getarnten Anhängerin einer feministischen Terrorgruppe bis hin zu den erfolgsgierigen Managern multinationaler Konzerne, alle sind der Glücksdroge verfallen.
Mittendrin Joachim A. Gerke, ein Sozialhilfeempfänger mit literarischen Ambitionen - und einem Problem hinsichtlich der täglichen Zufuhr des Medikaments, das ihm sein Hausarzt plötzlich verweigert. Ein Medikament, das inzwischen eine Gesellschaft steuert, die beunruhigend genau nach der unseren klingt. Eine Gesellschaft am Rande des Nervenzusammenbruchs.
Personeninformation
Christoph Höhtker, 1967 in Bielefeld geboren, Soziologiestudium. Lebt seit 2004 in Genf und arbeitet dort für eine internationale Organisation.Neben seinen Romanen publiziert Christoph Höhtker in unregelmäßigen Abständen «Reiseberichte» in der NZZ, der Welt, der Zeit, in Konkret, der WOZ oder im Magazin des Tages-Anzeiger.
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