Zwischenleben

Unterwegs in vollen Zügen. Mit der Bahn quer durch Deutschland: Ein Buch über das Unterwegssein, die Heimatlosigkeit der Zugstrecke und den Zufallsbegegnungen auf Reisen
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Buchprofile - Rezension
Erlebnisse beim Bahnfahren - Begegnungen mit ganz verschiedenen Reisenden, Gedanken und angewandte christliche Nächstenliebe.
„Gott findet sich zwischen den Gleisen“ - begeistert erzählt Frank Berzbach von Menschen und Orten, die er mit Hilfe der BahnCard-100 erleben darf. Der Autor unterrichtet Literaturpädagogik und Philosophie an der Technischen Hochschule Köln, wenn er nicht „in vollen Zügen“ unterwegs ist. „Wer Bahn fährt, der hat was zu erzählen. Und wer gern erzählt, der fährt Bahn“. So kommt er mit vielerlei Reisenden ins Gespräch, mit Pärchen, Geschäftsleuten und Eltern, deren Kinder selbst in Ruhezonen sprechen, daddeln und bespaßt werden. Zwischendurch ist immer wieder Zeit zu lesen, z.B. „Josef und seine Brüder“ von Thomas Mann, für ihn eine Art Bibeltext. Mit Blick auf schwierige Mitreisende fällt ihm die Stelle im Katechismus ein, wo es um Barmherzigkeit geht. Im Sinne einer angewandten Nächstenliebe müsse er lästige Menschen geduldig ertragen. Bahnfahren ist für Berzbach „paradiesisch“, wieder ein Bild aus der Bibel. Zum Schluss gibt er den Leser/-innen mit: „Eines hat mich in der Bahn nie verlassen: mein Glaube. Von wo aus man seine Gebete spricht, wird dem Schöpfer gleichgültig sein.“ Gute Fahrt!
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