Die Farben der Insel

Roman
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Buchprofile - Rezension
Das Leben der isländischen Malerin Karitas in den Nachkriegsjahren in Island, Paris und New York.
In der Nachkriegszeit des Zweiten Weltkrieges leben die meisten isländischen Frauen in bescheidenden Verhältnissen das Leben der traditionellen Hausfrauen. Moderne feministische Denkweisen erschrecken sie. Allein die exzentrische Malerin Karitas, die sich getrennt von ihrem Mann und mit schwierigem Verhältnis zu ihren Kindern ausschließlich ihrer Kunst widmet, rebelliert. Sie lässt sich nicht in die Norm der angepassten Ehefrau und Mutter drängen, sondern platziert ihre Wut und Enttäuschung auf großformatigen Werken. In der Hoffnung, in der turbulenten französischen Weltstadt Inspiration und Anerkennung zu finden, zieht sie nach Paris - zusammen mit ihrer kleinen Enkelin, die ihr Sohn bei ihr gelassen hat. Sie erreicht eine viel beachtete Ausstellung, die sie anschließend nach New York führt, wo sie in den siebziger Jahren als feministische Künstlerin berühmt wird. Am Ende aber kehrt sie nach Island zurück. Der umfangreiche Roman ist die Fortsetzung der "Eismalerin" (s. BP 07/114) und ähnlich detailverliebt konzipiert mit Beschreibungen der Werke der Künstlerin zwischen den Kapiteln; hier steht allerdings mehr die Kunst im Mittelpunkt als das harte Leben einer Mutter, die ihre Kinder kaum ernähren kann. Die Geschichte der Malerin Karitas, die sich gegen die Konventionen stellt, lässt sich auch ohne den Vorgängerband lesen. Eine eindrucksvolle Geschichte eines Frauenlebens, das genauso fasziniert wie "Die Eismalerin". (Übers.: Coletta Bürling)
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Artikelbeschreibung



Wenn Sie »Die Eismalerin« mochten, dann werden Sie »Die Farben der Insel« lieben!
Die Fortsetzung der »Eismalerin« von Kristín Marja Baldursdóttir

Die Malerin Karitas lebt allein und zurückgezogen in einem kleinen Dorf an der Küste. Ihre Kinder sieht sie nur selten, Sigmar, ihren Mann, fast gar nicht. Auch ihre künstlerische Karriere will nicht voranschreiten, zu unverständlich und düster wirken ihre Bilder auf die Dorfbevölkerung. Doch Anfang der fünfziger Jahre ändert sich die Lage. Karitas reist nach Paris, um dort neue Inspirationen für ihre Kunst zu erhalten. Zurück in Island findet sie endlich die Anerkennung, die sie verdient. Kann sie Sigmar jetzt auch an ihrem Leben teilhaben lassen?

Personeninformation



Kristín Marja Baldursdóttir ist eine der bekanntesten Schriftstellerinnen in Island. Im Fischer Taschenbuch Verlag sind lieferbar: "Möwengelächter", "Kühl graut der Morgen", "Hinter fremden Türen", "Die Eismalerin", "Die Farben der Insel", "Sterneneis" und "Sommerreigen". Die Autorin lebt mit ihrer Familie in Reykjavík.

Literaturpreise:

Jónas Hallgrimsson-Preis 2011
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