Die Eismalerin

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Buchprofile - Rezension
Eine junge Isländerin versucht in der ersten Hälfte des 20. Jh. Familienpflichten und künstlerische Berufung miteinander zu vereinen.
Island, Anfang des 20. Jh.: Karitas und ihre Geschwister leben mit ihrer Mutter auf einem einsamen Hof in Island. Der Vater, ein Fischer, ist ertrunken. Die Mutter zieht mit den Kindern in den Norden, in das Zentrum des Heringsfangs, um ihnen den Schulbesuch und eine Ausbildung zu ermöglichen. Dort findet die Familie Arbeit und führt ein hartes Leben. Das Motto der Isländer lautet: zusammenhalten und kämpfen, damit "die Natur sie nicht klein kriegt". Das Talent der künstlerisch begabten Karitas wird entdeckt, als sie bei einer Künstlerin als Wäscherin arbeitet. Sie bekommt Unterricht und wird von ihrer Gönnerin nach Reykjavik auf die Kunsthochschule geschickt, die sie erfolgreich abschließt. Sie träumt von einer Ausstellung und einem eigenen Atelier. Um Geld zu verdienen, arbeitet sie in der Fischfabrik, wo sie Heringe einsalzt. Dort lernt sie ihre große Liebe Sigmar kennen, wird schwanger und muss sich entscheiden zwischen ihrer Kunst und dem Leben als Ehefrau und Mutter auf einem Hof mit Schafzucht. Sie heiratet den unsteten Sigmar, der sie viel alleine lässt. Erst als die Kinder groß sind, entscheidet sie sich, ihre Familie zu verlassen und sich ihrer Kunst zu widmen. Das raue Leben, das schwere Los der Frauen, die ein Kind nach dem anderen bekommen und die meisten wieder verlieren, und die karge, kalte Landschaft Islands sind atmosphärisch dicht wiedergegeben. Ein sprachlich und inhaltlich eindrucksvoller Roman, der besondere Beachtung verdient. (Übers.: Coletta Bürling)
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Artikelbeschreibung

Karitas ist die jüngste Tochter der verwitweten Steinunn Olafsdóttir, die es geschafft hat, dass alle sechs Kinder - auch die Mädchen - die Schule besuchen konnten. Trotz der harten Lebensumstände um 1900 in Island entdeckt Karitas ihr künstlerisches Talent als Malerin. Doch als sie den gut aussehenden Sigmar kennenlernt, steht sie vor der folgenschwersten Entscheidung ihres Lebens.»>Die EismalerinNeue Presse»Kristín Marja Baldursdóttir erzählt von Island vor 100 Jahren so lebendig, dass man meint, mittendrin zu sein: Man riecht förmlich Meer und Fisch - und findet's großartig.«Für Sie
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