Auferstanden, oder?

Der große Faktencheck zur Ostergeschichte
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Buchprofile - Rezension
Was ist dran an den Auferstehungserzählungen der Evangelien – und wie kann man sie heute verständlich machen?
„Am dritten Tage auferstanden von den Toten …“, heißt es im Glaubensbekenntnis. Ein oft gesprochener Satz – und doch auch unter Christen umstritten und bezweifelt; irgendwas zwischen Märchen und Wunder. War das Grab tatsächlich leer? Die beiden Autoren unterziehen die Auferstehungserzählungen einem „Faktencheck“, prüfen also, was sich davon historisch nachweisen lässt und stellen zugleich die Frage, wie diese Erzählungen überhaupt zu verstehen sind und welche Folgen das für den christlichen Auferstehungsglauben hatte. Deutlich wird dabei, dass die Jesus-Anhänger:innen vor 2000 Jahren vor dem gleichen Problem standen wie die Christen heute: einem Umfeld, das mit der Vorstellung der Auferstehung nichts anfangen kann, ihre Erfahrungen mit dem auferstandenen Christus glaubhaft zu machen. – Ein fundiertes Werk, für ein breites Publikum geschrieben und z.B. auch für Oberstufenschüler:innen geeignet. Gehört in jede KÖB, zumindest, wenn die Chance besteht, dass religiöse Sachbücher nachgefragt werden.
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Artikelbeschreibung


Der große Faktencheck zur wohl sonderbarsten Geschichte des Christentums

Beschreiben die Berichte von der Auferstehung Jesu ein wahres Ereignis? Wir wissen es nicht. Was wir aber wissen: Die Passionsgeschichten standen in einem krassen Widerspruch zu dem, was die Menschen zur Zeit Jesu glaubten. Niemand erwartete einen Messias, der starb und auferweckt wurde.

Die Mitglieder der Gemeinschaft um Jesus erlebten aber genau das: dass ihr Lehrer lebte und dass seine Botschaft weiter ging. Wenn sie davon erzählen wollten, dann mussten sie auf Sachverhalte zurückgreifen, die im Umfeld ihrer Zeit anschlussfähig waren.

Darum geht es in diesem Buch. Wer kann dieser Judas gewesen sein, der Jesus verraten haben soll? Was hat es mit Pontius Pilatus auf sich und wie muss man sich einen Prozess und eine Kreuzigung vorstellen? Welche Vorstellungen gab es vom Tod und dem Danach?

Die Antworten auf diese Fragen vermitteln eine neue Perspektive auf eine sehr alte und doch
immer neue Geschichte.

Bibel für heute erschlossen - das neue Buch vom erfolgreichen Autorenpaar PaganiniUnterhaltsam, klug und verblüffendEin völlig neuer Blick auf die zentrale Geschichte des Christentums

Ausstattung: mit zahlreichen Illustrationen

Personeninformation


Dr. Simone Paganini, geb. 1972 , studierte katholische Theologie in Florenz, Rom und Innsbruck. Nach Stationen in Wien und München, ist er seit 2013 Professor für Biblische Theologie an der RWTH Aachen. Er hat auf Science Slams schon ein großes Publikum begeistert und erfolgreiche Sachbücher veröffentlicht.
Dr. Claudia Paganini, geboren 1978, wurde nach einem Studium der Theologie und Philosophie 2005 mit einer kulturphilosophischen Arbeit promoviert. 2001 publizierte sie ihren ersten Roman, dem weitere literarische Veröffentlichungen folgten. Derzeit ist Claudia Paganini an der Hochschule für Philosophie in München als Professorin für Medienethik tätig.
Christian Wischnewski, geb. 1984, er lebt und arbeitet als freier Illustrator und Künstler in Berlin und auf Usedom.
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