Der Kuckuck

Roman | Ein Familienroman über Zugehörigkeit und Heimat von der SPIEGEL-Bestsellerautorin
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Buchprofile - Rezension
Eine junge Werbetexterin aus Frankfurt spürt dem Geheimnis ihrer Herkunft nach und deckt dabei ungeahnte Familiengeheimnisse auf.
Als Ella 1994 schwanger wird, will die knapp 30-Jährige ihre Freude darüber auch mit ihren Eltern teilen. Dabei erfährt sie, dass sie adoptiert wurde und damals nur ein Medaillon mit dem Namen „Kaspar“ trug. Die Suche nach ihrer Herkunft führt die erschütterte Ella in das Nördlinger Ries, in dem drei Mädchen in den 1920er-Jahren eng befreundet waren: Babett, die von einem angesehenen Bauernhof kam und dort mit ihrem Mann und ihren Kindern blieb, Rosl, deren verarmte Familie im Dorf verachtet wurde, und Evelin vom Gutshof, die später nach Nürnberg zog. Zwei von ihnen stehen in engem Zusammenhang mit Ellas Herkunft. Durch die noch lebende Krankenschwester, die bei Ellas Geburt dabei war, lernt Ella ihre wahre Mutter kennen und erfährt, dass auch ihr Vater ein Kuckuckskind war. Mayer beschreibt eindrucksvoll das harte Leben von Frauen auf dem Land Anfang des 20. Jh., das traumatische Erleben eines Kuckuckskinds und die Suche einer werdenden Mutter von heute nach ihrer Identität. Die durch die Angabe von Orten und Jahreszahlen getrennten ständig wechselnden Handlungsstränge sind dramaturgisch gekonnt aufeinander abgestimmt und tragen dadurch zur Spannung des Romans bei.
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Artikelbeschreibung



Drei Frauen. Die eine besonnen, die andere stolz, die dritte verloren. Verbunden durch ein Geheimnis.

Als ein Neugeborenes nachts auf ihrem Bauernhof abgelegt wird, ist Babett sicher, dass der kleine Junge der Sohn ihrer früheren Freundin Evelin ist. Als Kinder haben sie zusammen am Bach gespielt - Babett, die Gutsherrentochter Evelin und Rosl, die aus der ärmsten Familie im Dorf stammt - und von ihrem Leben als Erwachsene geträumt. Während Rosl in die Stadt ging und auf die schiefe Bahn geriet und Evelin mit ihrer Mutter das Dorf verließ, wurde Babett Bäuerin und blieb. Nun nimmt sie das Findelkind wie ein eigenes bei sich auf. Nicht ahnend, dass sie damit nicht nur das Leben des Jungen und ihrer eigenen Tochter, sondern auch das einer jungen Frau in der dritten Generation beeinflussen wird.

Ein kluger, anrührender und mitreißender Roman über Zugehörigkeit, Heimat und Familie.

SPIEGEL-Bestsellerautorin Gina Mayer verwebt in ihrem neuen großen Roman die b
ewegende Geschichte dreier Frauen. Und zeigt meisterhaft, wie Träume und Taten im Ries zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Kraft haben, bis ins Berlin der Neunzigerjahre Leben zu berühren und zu verändern. Ein Muss für Leserinnen und Leser von Alena Schröder und Sofía Segovia.

Inspiriert von der Familiengeschichte der Autorin: Auf dem Bauernhof ihrer Mutter, die im Ries aufwuchs, lag wirklich eines Tages ein Findelkind auf der Schwelle.

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Personeninformation



Gina Mayer, 1965 in Ellwangen geboren, ging nach der Schule für ein Jahr nach Neapel, bevor sie in Trier Grafikdesign studierte und anschließend als Werbetexterin arbeitete. Bereits da begann sie mit dem Schreiben. Ihre Romane für Kinder und Erwachsene stürmen regelmäßig die Bestsellerlisten und sind preisgekrönt. Die Autorin lebt mit ihrem Mann in Düsseldorf.

Pressestimmen


»Ein kluger, anrührender und mitreißender Roman über Zugehörigkeit, Heimat und Familie.« Dagmar Haas-Pilwat Rheinische Post 20250509
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