Artikelbeschreibung
Mit schonungslosem Blick, Melancholie und Witz seziert Simone Meier den schönen Schein moderner Existenzen und Beziehungen, bis nicht mehr nur die Fassaden bröckeln, sondern das ganze Fundament zu beben beginnt.
Gerda und Yann sind urbane Thirtysomethings und gerade in ein perfekt eingerichtetes altes Haus am Stadtrand gezogen. Was dem jungen Paar dann widerfährt, ist nichts weniger als eine Heimsuchung: Überwunden geglaubte Rollenbilder entpuppen sich als überaus lebendig, und ungeahnte Leidenschaften brechen hervor. Eine eigenwillige Affäre nimmt ihren Lauf, und auch die Nachbarin entwickelt mit Anfang fünfzig eine ganz neue Anziehungskraft.
Personeninformation
Meier, SimoneSimone Meier, geboren 1970, ist Autorin und Journalistin. Nach einem Studium der Germanistik, Amerikanistik und Kunstgeschichte arbeitet sie als Kulturredakteurin, erst bei der »WochenZeitung«, dann beim »Tages-Anzeiger«, seit 2014 bei »watson«. Sie hat diverse Preise und Stipendien gewonnen. Ihr letzter Roman, »Fleisch«, erschien 2017 bei Kein & Aber. Simone Meier lebt und schreibt in Zürich.
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