Artikelbeschreibung
Die Geschichte einer Frau, die jemanden sucht, der an sie denkt, wenn sie nicht da ist, nicht jemanden, der sich an sie erinnert, wenn er ihr begegnet. Ein Buch darüber, was von der Liebe übrigbleibt, wenn man kein größeres Problem hat als sich selbst.
»Männer ohne Möbel« heißt dieses Buch, weil die Männer in Ellies Leben Angst vor richtigen Restaurants haben und Erdbeermilch trinken und auf Matratzen ohne Bettgestell schlafen. Es könnte aber auch »Zwischen uns ist alles gut« heißen, wie Alvaro sagt, der esoterische Argentinier, der Ellie ohne Erklärung nach einem halben Jahr verlässt. Oder »In Italien ist das nicht anders«? Weil auch in Italien, einer Kneipe am Neuköllner Landwehrkanal, alle nur Liebe wollen, egal ob sie sich für Marlon Brando halten oder ihrem Bier von einer Frau erzählen, von der sonst keiner glaubt, dass es sie gibt. Und Ellie? Besucht unter dem Titel »Mein Happy End bin ich!« einen Schreibkurs an der Volkshochschule. Dort lernt sie sich als Romanfigur zu betrachten und macht aus ihrem Leben ein Lieblingsbuch. Es endet in Italien, im richtigen - und mit einer Überraschung.Irgendwo zwischen Fleabag und Loriot, zwischen Herr Lehmann und Herr der Ringe erzählt dieses Buch mit Tempo und Lakonie von der Liebe in
Zeiten von Codes und offenen Türen, von Lebensfreude-Duschgels und Tastentelefonen. Ein Buch für jede Young Fun Person - und für alle anderen noch viel mehr.
Personeninformation
1986 geboren, lebt als Autorin und Journalistin in Berlin. Sie hat Amerikanistik, Englische Literaturwissenschaft und Geschichte an der Universität Würzburg studiert und danach bei der dpa (Deutsche Presse-Agentur) gearbeitet. Für ihre literarische Arbeit erhielt sie verschiedene Stipendien und war Stadtschreiberin in Kroatien und an der Nordsee.
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