Ich bin Anna

Roman
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Buchprofile - Rezension
Die Tochter des berühmten Psychoanalytikers Sigmund Freud emanzipiert sich von ihrem übermächtigen Vater.
Anna, die jüngste Tochter des weltberühmten Psychoanalytikers Sigmund Freud, sitzt in ihrem Haus in London. Als der alten Dame eine Todesanzeige ins Haus flattert, öffnet sie ihr Tagebuch und beginnt, sich zu erinnern. Sie ist schon als Kind kränklich gewesen und fühlt sich stets im Schatten ihrer älteren Schwester Sophie. Die Mutter führt den Haushalt mit Strenge und zeigt den Kindern selten ihre Zuneigung. Anna interessiert sich als einziges der sechs Kinder für die Arbeit ihres Vaters. Sie wird Lehrerin und lebt zurückgezogen bei den Eltern. Am Ende des Ersten Weltkrieges kommt Ludwig Stadlober in die Praxis ihres Vaters. Er hat nach einem Senfgasangriff noch immer Sehstörungen, obwohl seine Ärzte keine organische Ursache dafür finden. Freud, der sich Sorgen um seine kränkliche Tochter macht, schlägt vor, sie zur Ablenkung an seinen Therapiegesprächen zu beteiligen. Gleichzeitig unterzieht Anna sich einer Analyse bei ihrem Vater. Freud vermutet, dass libidinöse Probleme für Annas körperliche Symptome verantwortlich sind. - Tom Saller, der selbst als Psychotherapeut arbeitet, erzählt in seinem neuen Roman in wechselnden Perspektiven die Geschichte der Tochter des Vaters der Psychoanalyse. Dabei verknüpft er Fakten und Fiktion, lässt die Lesenden im Therapiezimmer Platz nehmen und zeigt Annas Kampf gegen den übermächtigen Vater. Für eine psychologisch interessierte Leserschaft.
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Artikelbeschreibung


Wien im Kriegswinter 1917/18: Sigmund Freud plant, sein analytisches Erbe anseine jüngste Tochter weiterzugeben. Doch Anna kämpft ihren eigenen Kampf. - Ein suggestiver Roman von Bestsellerautor und Tiefenpsychologe Tom Saller.
Anna Freud und die legendärste Therapie der WeltWien im Kriegswinter 1917/18: Sigmund Freud plant, sein analytisches Erbe an seine jüngste Tochter weiterzugeben. Doch Anna kämpft ihren eigenen Kampf. - Ein suggestiver Roman von Bestsellerautor und Tiefenpsychologe Tom Saller.Tief in ihrem Inneren strebt Anna Freud nach Unabhängigkeit vom schier übermächtigen Vater. Als Nesthäkchen lebt sie noch immer daheim, als der Erste Weltkrieg die Menschen blind macht. So etwa einen von Sigmund Freuds wenigen Patienten: Ludwig Stadlober kann nach einem Senfgasangriff nicht mehr sehen und sucht Hilfe beim berühmten Analytiker. Hinter seinem Rücken trifft sich Anna mit dem schüchternen Mann. Behutsam erkunden beide die eigenen Bedürfnisse. Doch zunehmend machen sich bei Anna verdrängte Triebe bemerkbar, sodass das Unglaubliche geschieht: Sigmund Freud nimmt die eigene Tochter in Therapie.Zwanzig Jahre später. Die Nazis marschieren 1938 in Österreich ein. Anna und Stadlober begegnen sich erneut,
und plötzlich geht es um das Überleben der Familie Freud.Virtuos erzählt Tom Saller die Geschichte einer therapeutischen Dreiecksbeziehung, der Entdeckung des Todestriebes und der Selbstbehauptung von Anna Freud.»Denn ich bin frei. Bin Anna. Bin ich.«

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Personeninformation


Tom Saller, geboren 1967, hat Medizin studiert und arbeitet als Psychotherapeut. 2018 erschien sein Debütroman »Wenn Martha tanzt« und wurde umgehend ein großer Erfolg. Mit seinem neuesten Roman »Ich bin Anna« widmet er sich erstmals seinem beruflichen Sujet: Sigmund Freud und der Psychoanalyse. Tom Saller lebt im Bergischen Land bei Köln.

Pressestimmen


»Zu dem wunderbaren Einblick in die medizinische Arbeit gesellt sich berührende Familiengeschichte und das Porträt einer jungen Frau zwischen Konvention und Rebellion.« Theresa Demski, Rheinische Post
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