Zur halben Nacht

Eine Weihnachtserzählung
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Buchprofile - Rezension
Eine Gruppe einander fremder Menschen unterschiedlicher Generationen feiern zusammen Weihnachten.
Nachdem ihre Partnerin sie verlassen hat, kann Alice sich ein Weihnachtsfest mit ihrer Familie nicht vorstellen. Obwohl der Zweifel sie wie eine anwesende Person davor warnt, meldet Alice sich bei drei jungen Männern per WhatsApp als Mitreisende. Gemeinsam mit ihnen wandert sie aus der Stadt, übernachtet in verlassenen Häusern, Hütten und Ställen. Ohne festes Ziel lernen sich die Wanderer näher kennen. Für Alice ist es zudem eine Reise zu sich selbst. Auch der 82-jährige ehemalige Wirt Jockel will Weihnachten nicht alleine feiern. Am Hl. Abend lädt er alle Dorfbewohner:innen in seine alte Kneipe ein. Die Busfahrerin, die zwischen Dorf und Stadt pendelt, liest die vier durchgefrorenen Wanderer auf und ermöglicht ihnen so, ebenfalls in Jockels Kneipe zu feiern. Niemeyer wechselt zwischen den Handlungssträngen der Geschichten ihrer beiden Protagonisten Alice und Jockel, sodass die Spannung durchweg aufrechterhalten bleibt. Alle Figuren machen eine Wandlung durch und riskieren erfolgreich, ihre Grenzen zu überschreiten. – Die humorvoll-bildhafte Sprache voller kurzer prägnanter Sätze machen diese kurz gehaltene Erzählung zu einer einfachen aber durchaus tiefgründigen Lektüre.
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Artikelbeschreibung


Als Alice die Anzeige liest, ist alles klar: "Mitreisende gesucht." Für ein Abenteuer mit offenem Ausgang. Eine Woche vor Heiligabend packt sie ihren Rucksack und bricht auf. Mit drei sonderbar sympathischen Typen, die sich Könige nennen. Ein Roadtrip durch die norddeutsche Winterlandschaft beginnt. Unterwegs begegnen sie anderen, die auch auf der Suche sind, nach einem Weihnachtsfest, das unter die Haut geht. Eine Busfahrerin, ein Optiker und Jockel, der mit seinen zweiundachtzig Jahren immer noch am liebsten hinter dem Tresen seiner Kneipe stehen würde. Eine Krähe kommt zu Wort und auch ein Wolf will manchmal nur kuscheln. Sie alle glauben an eine Welt, in der es Rettung gibt. Man muss sie nur suchen.

Personeninformation


Susanne Niemeyer, Jahrgang 1972, ist am Feldrand einer niedersächsischen Kleinstadt aufgewachsen und vermisst in Hamburg manchmal die Weite des Himmels. Weihnachten feiert sie am liebsten mit Überraschungsgästen. Den Rest des Jahres schreibt sie Bücher über Gott und die Welt und veranstaltet Schreibseminare in Schweden und an anderen schönen Orten. "Ich glaube an Weihnachten. Ich glaube an die Magie von Lichterketten, Strohhalmen und guten Geschichten. Und ich glaube an Wunder, meistens warten sie dort, wo man sie nicht erwartet."
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