Don't kiss Tommy. Eine Liebe in der Stunde Null

Roman | Der erste Roman über die britische Besatzungszeit - für alle Leser:innen von Susanne Abel und Felicitas Fuchs
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Buchprofile - Rezension
In der britischen Besatzungszone in Bad Oeynhausen kämpft eine junge Deutsche 1945 um die Rückgewinnung ihres Hotels.
Mit dem Eintreffen der Briten in Bad Oeynhausen muss Anne ihren Traum vom Wiederaufbau des Hotels ihrer Familie aufgeben. Es ist nun Hauptsitz der britischen Verwaltung und steht im von ihnen errichteten Sperrgebiet. Alle, die bisher dort gewohnt haben, werden ausquartiert. Anne haust nun mit ihrer Familie in einer Baracke am Stadtrand. Die Männer der Familie sind im Krieg gefallen, bis auf den Mann ihrer Schwester, ein Nazi, der den Besatzern gegenüber auf Rache sinnt. Annes langjährige Freundschaft zu Rosalie war gebrochen, als Rosalie im Hotel gearbeitet hatte und Anne sie – wider besseres Wissen – entlassen hatte, um sich die Gunst einer dort logierenden Nazigröße nicht zu verscherzen. Doch Rosalie ist es, die Anne Zugang zur Sperrzone verschafft, wo Anne die Liebe ihres Lebens kennenlernt. – Graw gelingt die detaillierte Beschreibung der Gefühle ihrer Figuren, die zwischen Ablehnung der Besatzungsmacht und zögerlicher Annäherung an sie schwanken. Die Spannung dieses im traditionellen Stil erzählten Romans resultiert aus dem glaubwürdig geschilderten Kampf der Protagonistin um ihr Überleben im vom Krieg zerstörten Deutschland.
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Artikelbeschreibung



Die Stadt ist umzäunt. Fraternisierung verboten. Zwei ungleiche Freundinnen kämpfen für ihre Träume und gegen die Grenzen der Liebe.

Nach Kriegsende wird der mondäne Kurort Bad Oeynhausen zum Hauptquartier der britischen Rheinarmee. Durch die Innenstadt wird ein Zaun gezogen, tausende Einwohner müssen ihr Zuhause verlassen und Platz machen für die Besatzer. Auch Anne und ihre Familie sind gezwungen, ihr Kurhotel aufgeben und in eine Baracke außerhalb der Sperrzone zu ziehen. Während ihre Freundin Rosalie gewillt ist, sich die Briten zum Freund und das Leben dadurch ein bisschen einfacher zu machen, lehnt sich Anne auf und gerät immer wieder mit dem Colonel Michael Hunter aneinander. Erst ein verhängnisvolles Feuer lässt beide erkennen, dass sie auf derselben Seite stehen und sich viel näher sind, als sie jemals dachten ...

Personeninformation



Theresia Graw wurde 1964 in Oberhausen geboren. Nach ihrem Studium der Germanistik und Kommunikationswissenschaft war sie als Reporterin und Moderatorin für verschiedene Privatsender tätig, bevor sie zum Bayerischen Rundfunk wechselte. Neben ihrer Tätigkeit als Journalistin schreibt sie Romane. »So weit die Störche ziehen« ist ihr persönlichstes Buch, in dem sie die Geschichte ihrer aus Ostpreußen stammenden Familie mit einer fiktiven Handlung verwebt. Theresia Graw hat zwei erwachsene Kinder und lebt in München.
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