Wie wir waren

Roman
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Buchprofile - Rezension
Roman über eine Jahrzehnte andauernde, wechselhafte Freundschaft stark gegensätzlicher Frauentypen.
Die Autorin arbeitet in eigener Praxis als Psychotherapeutin und präsentiert ihren dritten Roman, der wiederum ihr Talent zur Kreation liebenswerter und lebensechter Figuren beweist. Das farbenfrohe Cover entspricht nicht der Inhaltsschwere der konträren Handlungsstränge. Es wird die komplizierte Frauenfreundschaft der miteinander groß gewordenen unsicheren, ängstlichen Paula und der lebenshungrigen und furchtlosen Zett in allen Details und Brüchen beschrieben. Trotz Verbundenheit sind die Frauen nicht bereit, die eigene Vergangenheit in allen Facetten der Freundin zu offenbaren. Eine innige Beziehung erleben beide im Urlaub auf einer griechischen Insel nach ihrem Schulabschluss. Es folgt Kontaktsperre bis zur Hochzeit von Paula. Zett lehnt deren gewalttätigen Ehemann ab. Kapitelweise werden die jeweiligen Frauenperspektiven über sechzehn Jahre hinweg geschildert. Die Tiefe resultiert aus den behandelten Themen wie Missbrauch von Drogen, und Alkohol, Gewalt, Vertrauen und Beziehungs- sowie Sinnfragen. Die Freundinnen entwickeln beiderseitige Annäherung als auch Distanz. Dies ist kein Wohlfühlroman, sondern ein emotional dramatischer, realistischer und wenig humorvoller Roman, der zum Nachdenken anregt und auch deshalb lesenswert ist. Für alle Bestände empfohlen.
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Artikelbeschreibung


Eine Hommage an alle Freundinnen dieser Welt

Zwei Frauen, die unterschiedlicher nicht sei könnten, sind seit jeher beste Freundinnen. Paula ist so sehr bemüht, alles richtig zu machen, doch fühlt sich in ihrem Leben nichts richtig an, ganz besonders nicht ihre Ehe. Zett dagegen ist unabhängig, furchtlos und lebenshungrig. Dass sie tief im Inneren dunkle Erinnerungen verborgen hält, weiß niemand, nicht einmal Paula.
Die beiden verbringen unvergessliche Tage auf einer griechischen Insel, Sommertage, die nie hätten enden sollen. Doch zu Hause wartet der Herbst, Krisen kommen auf die Freundinnen zu. Um sie zu meistern, müssen sie sich dem stellen, was sie einander verschwiegen haben. Denn eins wird immer Bestand haben: Das feste Band zwischen ihnen und der Glaube, dass alles gut wird ...

Personeninformation


Heike Duken, geboren 1966 in München, studierte Psychologie und arbeitet in Nürnberg als Psychotherapeutin in ihrer eigenen Praxis. Ihr erster Roman bei Limes, »Wenn das Leben dir eine Schildkröte schenkt«, wurde mit einem Stipendium des Deutschen Literaturfonds gefördert und von Presse und Lesern hochgelobt. Nach »Denn Familie sind wir trotzdem« ist »Wie wir waren« Heike Dukens dritter Roman, in dem sie erneut ihr großes Talent unter Beweis stellt, liebenswerte Figuren zu erschaffen und sie besonders lebensecht zu zeichnen.

Pressestimmen


»Unglaublich authentisch, ganz ohne zu beschönigen, aber immer mit dem Hintergrundrauschen einer inneren Verbundenheit, die wahre Freundschaft ausmacht. So schön!« emotion
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Bewertungen

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