Betreff: Falls ich sterbe

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Buchprofile - Rezension
Aksel stirbt mit Anfang dreißig und hinterlässt Carolina und den acht Monate alten Ivan.
Aksel und Carolina haben es in ihrer Partnerschaft nicht leicht und müssen sich wieder und wieder zusammenraufen. Aksel ist ein zurückhaltender Mensch, der die Ruhe liebt, bei Carolina muss immer etwas los sein. Als sich Carolinas Wunsch nach einem Baby erfüllt, zieht sich Aksel zunehmend zurück. Ivan kommt zur Welt und entwickelt sich zu einem Schreibaby. An Schlaf ist kaum zu denken. Carolina ist überfordert, Aksel kann sich als Selbständiger keine Elternzeit nehmen. Eines Tages schreibt er ihr eine irritierende Mail mit dem Betreff: Falls ich sterbe, mit genauen Anweisungen und dem Hinweis: "Hoffen wir das Beste". Der Alltag ist anstrengend. Ivan ist 8 Monate alt, als Carolina ihren Aksel morgens tot im Bett vorfindet. Er ist an Herzversagen gestorben. Es beginnt eine schwere Zeit für die junge Mutter. Voller Trauer und Selbstvorwürfe erzählt sie dem Verstorbenen in Gedanken, was in ihr vorgeht. Von der Familie und Freunden bekommt sie jede Unterstützung. In den ersten Wochen ist sie keine Minute allein. Dankbar dafür und mit dem Gefühl von Ohnmacht übersteht sie einen Tag nach dem anderen. - Aksel bleibt ihr unsichtbares Gegenüber, dem sie all ihre Gedanken und Gefühle offen und ehrlich vorbringt. Dabei springt sie hin und her zwischen den Jahren ab 2009, der Zeit des gegenseitigen Kennenlernens und 2014, in dem Aksel stirbt. Die folgenden zwei Trauerjahre schließen sich an, in denen Ivan der Mittelpunkt in Carolinas Leben ist. Der Roman hat autobiografische Bestandteile. Es ist spürbar, dass die Autorin weiß, wovon sie schreibt.
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Artikelbeschreibung



Ein Buch, das für Trauer die richtigen Worte findet, eine wahre Geschichte und literarische Sensation.

In diesem international gefeierten autofiktionalen Buch erzählt Carolina Setterwall von ihrer intensiven Liebe zu Aksel und dem Schock, als sie ihn eines Morgens tot im Bett findet. Ein Buch über Liebe und Tod. Carolina, überforderte Mutter eines Babys, bekommt eines Tages von ihrem Lebensgefährten Aksel eine Mail. Betreff: Falls ich sterbe. Der Inhalt ist eine detaillierte Auflistung seiner Passwörter und anderer praktischer Dinge für den Fall seines Ablebens. Carolina ist empört, schließlich sind sie beide Anfang dreißig. Fünf Monate später ist Aksel tot, über Nacht an einem Herzanfall gestorben.

In zwei gegenläufigen Erzählungen berichtet Carolina, wie sie Aksel kennenlernt und sogleich treibende Kraft in der Beziehung wird. Nichts geht ihr schnell genug. Als das Kind geboren wird, ist die Beziehung unter Spannung. Doch dann stirbt Aksel. Was passiert, wenn d
as Unfassbare eintritt? Ein Buch, das die Liebe zu einem Menschen und die Trauer über dessen Verlust in einer präzisen und sich selbst nicht schonenden Sprache zum Ausdruck bringt.

Personeninformation



Carolina Setterwall, 1978 in Sala, Schweden geboren, studierte Medien- und Kommunikationswissenschaften in Uppsala, Stockholm und London. Sie arbeitete als Redakteurin in der Musikindustrie und in Verlagen. Mit ihrem Sohn lebt sie in Stockholm.


Susanne Dahmann war nach dem Studium der Skandinavistik, Geschichte und Philosophie in Vertrieb und Lektorat eines Sachbuchverlags tätig. Seit 1993 arbeitet sie als freie Übersetzerin in Marbach am Neckar.

Pressestimmen


»[E]in Buch, das jeder lesen sollte, wer schon einmal einen geliebten Menschen viel zu plötzlich und viel zu früh verloren hat. Es hilft bei der Trauerarbeit und macht, dass der Schmerz des Verlustes nicht mehr ganz so stark ist. Diese Lektüre rührt zu Tränen, aber sie zeigt auch, dass irgendwann wieder die Sonne scheint. Ähnlich wie die Umarmung von der besten Freundin, dem besten Freund. Danke für solch ein Geschenk!« Susann Fleischer literaturmarkt.info 20210918
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