Wem gehört der Schnee?

Eine Ringparabel
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Buchprofile - Rezension
Weder Schnee noch Gott lassen sich festhalten.
In Anlehnung an Lessings Ringparabel erzählt Antonie Schneider von drei Kindern in Jerusalem, die das seltene Ereignis des Schneefalls dort erleben. In ihrer Begeisterung geraten Samir, Rafi und Mira in Streit, wem von ihnen die Schneeflocken gehören und wer sie gemacht hat. Die Kinder laufen zu den Geistlichen ihrer jeweiligen Religion. Bis sie dort ankommen, ist der Schnee längst geschmolzen. Die Gottesgelehrten erklären ihnen, dass Schnee wie Gott ein Geheimnis sei, das man nicht festhalten könne. Die Kinder sind sehr traurig, weil währenddessen nirgendwo mehr eine Spur vom Winterwunder vorhanden ist. Doch dann schneit es in der nächsten Nacht noch einmal. - Die Illustratorin Pei-Yu Chang hat in ihren Bildern die besondere Atmosphäre Jerusalems eingefangen, die markantesten Gebäude wie auch die Bekleidungseigenarten der Angehörigen der drei Buchreligionen samt dem Trubel an den Touristenstätten. Es ist zu erwarten, dass die jungen Betrachter allerhand Fragen stellen werden, was ein Rabbiner ist oder der Felsendom. - Das Buch ist sehr zu empfehlen, besonders für Büchereien mit einem multireligiösen Publikum.
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Artikelbeschreibung


Es schneit in Jerusalem. Drei Kinder spielen im Schnee. Mit einem Mal gibt es Streit: Wer hat den Schnee gemacht? Welcher Gott?Behutsam greift Antonie Schneider ein brisantes Thema auf und erzählt eine Ringparabel für Kinder.Die Illustratorin Pei-Yu Chang entführt mit außergewöhnlicher Beobachtungsgabe in ein multikulturelles Jerusalem.
Wenn es schneit in Jerusalem - was nur ganz selten passiert -, spielen die Kinder Mira, Samir und Rafi begeistert im Schnee. Weil der Schnee so kostbar ist, will jeder von den dreien am meisten Schnee besitzen. Aber wem gehört der Schnee und wer hat den Schnee überhaupt gemacht? Welcher Gott? Für jedes der drei Kinder hat Gott einen anderen Namen, weil sie unterschiedlichen Religionen angehören.Antonie Schneider, die seit vielen Jahren religiöse Themen für Kinder verständlich macht, behandelt dieses brisante Thema behutsam und erzählt eine Ringparabel für Kinder. Die Illustratorin Pei-Yu Chang entführt uns mit ihrer außergewöhnlichen Beobachtungsgabe in ein multikulturelles Jerusalem.

Personeninformation


Antonie Schneider wurde in Mindelheim im Allgäu geboren. Schon als Kind entdeckte sie ihre Leidenschaft für Bücher und Geschichten. Sie hat mehr als 60 Kinderbücher veröffentlicht, die in viele Sprachen übersetzt wurden und internationale Anerkennung fanden, darunter auch Lyrik für Kinder und Erwachsene. U.a. erhielt sie den Prix Chronos, den National Parenting Award und den Österreichischen Staatspreis. Heute lebt sie als freischaffende Autorin im Dreiländereck.Pei-Yu Chang wurde in Taipeh (Taiwan) geboren, hat Deutsche Kultur und Sprache sowie Deutsche Literaturwissenschaft in Taipeh studiert. Ihre große Leidenschaft gilt der Buchkunst. Daher nahm sie 2012 ein Studium im Fachbereich Kommunikationsdesign und Illustration an der Fachhochschule Münster auf. Ihr erstes Bilderbuch »Der geheimnisvolle Koffer von Herrn Benjamin« erhielt große mediale Beachtung. Zurzeit lebt und arbeitet Pei-Yu Chang in Münster.
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