Artikelbeschreibung
Chantal und Sandra in einem Schweizer Dorf: zwei Frauen, viele Männer und eine Nacht, die noch über dreißig Jahre später nachhallt.
Zwölf Dörfler geben Einblicke in ihr Leben und mehr noch in das der
anderen - in flüchtiges Glück und ängstlich gehütete Geheimnisse.
Rebekka Salm verbindet die eng verwobenen Geschichten zu einer. Und alle
sind sie wahr. So wahr Geschichten eben sein können.
Ein Dorf wie viele andere: Es gibt eine Selbstbedienungstankstelle, einen Laden und einen Haufen Einfamilienhäuser. Die Kirche ist leer, das Wirtshaus voll. Die Dorfmusik probt über dem Magazin der Feuerwehr. Kleine Dramen, großes Geschwätz. Etwas außerhalb wohnt die schöne Chantal, die eigentlich anders heißt und von Berufs wegen zu viel weiß. Freddy sammelt leidenschaftlich Käfer, die jung gebliebene Micha fährt samstagabends mit dem Bus in die große Stadt. Der pensionierte Dorfpolizist Lysser hütet ein dunkles Geheimnis - und der Vollenweider schreibt das alles auf. Und dann ist da noch Sandra, mal hell- und mal schwarzhaarig. Im Februar 1984, gerade mal sechzehn Jahre alt, verschwand sie am Unterhaltungsabend des örtlichen Musikvereins aus der Turnhalle - gemeinsam mit dem schönen Max. Vierunddreißig Jahre später bewegt diese eine Nacht die Gemüter noch immer.
Zwölf Dörfler geben Einblicke in ihr Leben und mehr noch in das der anderen - in flüchtiges Glück und ängstlich geh
ütete Geheimnisse. Rebekka Salm verbindet die eng verwobenen Geschichten zu einer. Und alle sind sie wahr. So wahr Geschichten eben sein können.
Pressestimmen
»Rebekka Salm ist in der Nähe von Dörte Hansen und Mariana Leky wahrzunehmen.« Hanspeter Müller-Drossaart / SRF Literaturclub
»Die Schweiz hat eine neue Erzählerin.« Alex Capus
»Das beste Frühlingsdebüt 2022 aus der Schweiz.« Annette König, SRF-Literaturkritikerin
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