Artikelbeschreibung
Von der internationalen Bestseller-Autorin Chimamanda Ngozi Adichie ein ergreifendes Buch über den Tod ihres Vaters: »Trauer ist das Glück, geliebt zu haben«. Adichies Buch ist eine zutiefst persönliche Meditation über den Verlust ihres Vaters und zugleich eine Beschreibung der Lücke, die die Pandemie in das Leben von Millionen gerissen hat. Eindringlich schildert Adichie, was geschieht, wenn man wochen-, ja monatelang in Washington warten muss, um nach Nigeria reisen zu können und dort Abschied zu nehmen. Was geschieht, wenn die Familie nur in Video Calls versuchen kann, den Verlust aufzufangen, und der Körper vom Weinen wund wird? In der Einsamkeit der Ferne werden die Erinnerungen ungenau und die Sehnsucht nach Trost größer. Doch wer trauert, erfährt die Liebe neu.
Personeninformation
Chimamanda Ngozi Adichie ist eine der großen Stimmen der Weltliteratur. Ihr Werk wird in 55 Sprachen übertragen. Für 'Americanah' erhielt sie 2013 den Heartland Prize for Fiction und den National Book Critics Circle Award. Ihr Roman 'Blauer Hibiskus' war für den Booker Prize nominiert, 'Die Hälfte der Sonne' erhielt den Orange Prize for Fiction 2007. Mit ihrem TED-Talk 'We should all be Feminists' verankerte die Nigerianerin den Feminismus fest in der Popkultur. Auf Deutsch liegt der Text im FISCHER Taschenbuch vor: 'Mehr Feminismus! Ein Manifest und vier Stories'. Zuletzt erschienen im FISCHER Taschenbuch 'Liebe Ijeawele. Wie unsere Töchter selbstbestimmte Frauen werden' (2017) und bei S. FISCHER 'Trauer ist das Glück, geliebt zu haben' (2021). 2018 wurde Chimamanda Ngozi Adichie mit dem PEN Pinter Prize und dem Everett M. Rogers Award ausgezeichnet. 2019 wurde ihr der Kasseler Bürgerpreis 'Das Glas der Vernunft' verliehen. 2020 erhielt sie den Internationalen Hermann-Hesse-Preis für 'Blauer Hibiskus'. Chimamanda Ngozi Adichie wurde 1977 in Nigeria geboren und lebt heute in Lagos und in den USA.
Mehr zum Thema
Bewertungen
Die Bewertungen werden vor ihrer Veröffentlichung nicht auf ihre Echtheit überprüft. Sie können daher auch von Verbrauchern stammen, die die bewerteten Produkte tatsächlich gar nicht erworben/genutzt haben.