Feindesliebe

Plädoyer für ein fast vergessenes Prinzip
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Artikelbeschreibung


Eine Zumutung: Liebet eure Feinde! Unmöglich, wird man spontan antworten, und dennoch unerlässlich, wie Wolfgang Schmidbauer ausführt, der in diesem Buch die christliche Vorstellung der Feindesliebe in den Blick nimmt und - ausgehend von einem "Was wäre wenn?"- Möglichkeiten der Annäherung entwickelt.Als Psychoanalytiker kennt er die Mechanismen und Fallstricke, die bei Streitereien und Auseinandersetzungen greifen. Er zeigt, wie sie eskalieren und zu einer nie enden wollenden Spirale der Gewalt führen können, wenn Rechthaberei die Oberhand gewinnt. Gesetze können Konflikte nur einrahmen, nicht bändigen. Liebe ist die emotionale Waffe gegen den primitiven Racheimpuls. Mit Beispielen aus Literatur- und Kulturgeschichte und persönlichen Erfahrungen in der Erinnerung an seinen im Zweiten Weltkrieg gefallenen Vater belegt er, dass Menschen primär soziale Geschöpfe sind. In jedem von uns sei die Möglichkeit angelegt, auf Rache zu verzichten und mit seinen Mitmenschen über Arbeit und Sp
iel zu interagieren, so Schmidbauer. Denn Liebe ist beides. Gerade dem Gedanken der Feindesliebe sollte man wieder Raum geben.

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Personeninformation


Wuchs in Passau auf, studierte in München Psychologie und promovierte dort, lebte einige Jahre als freier Autor in Italien, machte eine psychoanalytische Ausbildung und arbeitet seither wieder in München. Seine bekanntesten Bücher sind Hilflose Helfer und Die Angst vor Nähe. Schmidbauer hat neben Sachbüchern auch Erzählungen verfasst und schrieb viele Jahre für das ZEIT-Magazin die Kolumne Die großen Fragen der Liebe.
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