Wenn Sterne verstreut sind

Diese bemerkenswerte, mehrfach preisgekrönte Graphic Novel, handelt vom Aufwachsen in einem Flüchtlingslager - Ein NY Times Bestseller
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Buchprofile - Rezension
Aufwachsen im Flüchtlingslager? Die Brüder Omar und Hassan haben es im weltweit größten Lager in Dadaab, Kenia, erlebt.
Omar Mohamed und sein jüngerer Bruder Hassan sind elternlos im weltweit größten Flüchtlingslager in Kenia aufgewachsen. Was das genau heißt, veranschaulicht die in berührende 16 Kapitel unterteilte Graphic Novel mit dem auf Migration anspielenden Titel „Wenn Sterne verstreut sind“. „Heute Abend haben wir nichts zu essen, also gehen Hassan und ich gleich ins Bett.“ (S.10). Hunger, Langeweile, fehlende ärztliche Versorgung - die beiden Jungs sind einen extrem harten Alltag gewohnt. Dennoch übernimmt Omar in jeder Hinsicht Verantwortung für seinen jüngeren Bruder, der nicht sprechen kann. Omar befürchtet, dass der Kleine gänzlich unter die Räder käme, wenn Omar die Chance wahrnehmen würde, eine Schule zu besuchen. Glücklicherweise ergibt sich dann doch eine Chance ... 257 bunte Graphic Novel-Seiten, die Kinder ab 10 Jahren den abstrakten Begriff „Flüchtlingslager“ besser verstehen lassen. Empfehlenswert.
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Artikelbeschreibung


Diese bemerkenswerte Graphic Novel, ein Finalist des National Book Award, handelt vom Aufwachsen in einem Flüchtlingslager. Omar und sein jüngerer Bruder Hassan haben die meiste Zeit ihres Lebens in Dadaab, einem Flüchtlingslager in Kenia, verbracht. Das Leben dort ist hart: nie genug zu essen, schmerzlich langweilig und ohne Zugang zu medizinischer Versorgung, die Omars sprachlosen Bruder braucht. Als Omar die Möglichkeit bekommt, zur Schule zu gehen, weiß er, dass dies eine Chance sein könnte, ihre Zukunft zu verändern. . . aber es würde auch bedeuten, jeden Tag seinen Bruder zu verlassen, das einzige Familienmitglied, das ihm geblieben ist.Herzschmerz, Hoffnung und sanfter Humor vereinen sich in dieser Graphic Novel über eine Kindheit des Wartens und einen jungen Mann, der in der schwierigsten Umgebung ein Gefühl von Familie und Heimat schaffen kann. Es ist ein intimer, wichtiger und unvergesslicher Blick auf das tägliche Leben eines Flüchtlings, wie es Omar Mohamed, der somali
sche Mann, der die Geschichte lebte, der New York Times-Bestsellerautorin/Künstlerin Victoria Jamieson erzählt.
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