Vom MUH in die Ottobrunner Straß

Die Kleinkunstszene im München der 70er und 80er Jahre des vorigen Jahrhunderts
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Bayern im Buch-Rezension
Erinnerungen, Interviews und Schwarzweißfotos aus der Vollblüte-Zeit der teils noch heute „großen“ Kleinkünstler Münchens.
Einige Hauptakteure der Zeit – es sind die Siebziger/Achtzigerjahre des 20. Jh. –, in die Helmut Eckl in diesem breitformatigen Großband einsteigt, sind heute noch in Aktion: Konstantin Wecker, die Well-Brüder mit Gerhard Polt und Sigi Zimmerschied, um nur ein paar zu nennen. Andere wiederum haben sich entweder zurückziehen müssen (Fredl Fesl z.B.) oder singen und spielen bereits aus himmlischen Höhen auf die kleinkunst-närrische Münchnerstadt herunter (etwa Jörg Hube). Der Autor, bekannt von seinen geschmalzenen, auch oft bissigen Geschichten, hat sich mit Fleiß und Finderglück daran gemacht, eine Art Chronik der Jahre zu erstellen, in denen die Münchner (und auch etwa die Dorfener) Kleinkunstszene in Vollblüte stand. Das gelang so unterhaltsam wie die „Brettl-Leut‘“, ob „große“ oder wirklich „kleine“, eben zu amüsieren verstanden und verstehen. Besonders die lustigen Interviews, die Helmut Eckl, der selber zu denen gehörte, die in der Münchner Kleinkunst(unter)welt von damals mitmischte, mit seinen – meist freundschaftlich geduzten – Kolleginnen und Kollegen führte. Allein die Örtlichkeiten, wo die – immer auch auf Fotos zu identifizierenden – Ausgefragten Rede und Antwort standen, sind eine Schau für sich: das „Il Grappolo‘“, der „Alte Wirt“ in Moosach, ein Wohnzimmer in Englschalking oder die Gastwirtschaft „Thaddäus“ in Kaisheim. – Ein Stück Münchner Zeit- und Künstler-Geschichte, interessant für alle, die vom Fach sind oder sich schöne Stunden in Erinnerung rufen wollen.
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Artikelbeschreibung



Helmut Eckl, Mitglied der Autorenvereinigung "Münchner Turmschreiber", war in der damaligen Kleinkunstszene eine feste Größe. In seinem Rückblick auf diese "super Zeit" erzählt er von fünf der bekanntesten Lokalitäten: vom ROBINSON (seiner Lieblingsstätte), dem SONG PARNASS, dem KEKK (Kabarett & engagierte Kleinkunst), dem MUH (Musikalisches Unterholz) und der DREHLEIER. Seine Erinnerungen hat der Autor durch Interviews mit Künstlern und Machern sowie zahlreichen Fotos angereichert. Auch heute noch bekannte Namen tauchen dabei auf: Jörg Hube, Gerhard Polt und die Biermösl Blosn, Bruno Jonas, Fredl Fesl, Sigi Zimmerschied, Georg Ringsgwandl, Hanns Meilhamer, Werner Schmidbauer, Konstantin Wecker u.v.a. - Dieser Text-/Bildband ist nicht nur eine (etwas nostalgische) Erinnerung für die, die damals auf, vor und hinter der Bühne dabei waren, sondern beschreibt auch ein Stück Münchner Kulturgeschichte.

Artikel zum Buch in der Süddeutschen Zeitung

Einige Hauptakteure der Zeit – es sind die Siebziger/Achtzigerjahre des 20. Jh. –, in die Helmut Eckl in diesem breitformatigen Großband einsteigt, sind heute noch in Aktion: Konstantin Wecker, die Well-Brüder mit Gerhard Polt und Sigi Zimmerschied, um nur ein paar zu nennen. Andere wiederum haben sich entweder zurückziehen müssen (Fredl Fesl z.B.) oder singen und spielen bereits aus himmlischen Höhen auf die kleinkunst-närrische Münchnerstadt herunter (etwa Jörg Hube). Der Autor, bekannt von seinen geschmalzenen, auch oft bissigen Geschichten, hat sich mit Fleiß und Finderglück daran gemacht, eine Art Chronik der Jahre zu erstellen, in denen die Münchner (und auch etwa die Dorfener) Kleinkunstszene in Vollblüte stand. Das gelang so unterhaltsam wie die „Brettl-Leut‘“, ob „große“ oder wirklich „kleine“, eben zu amüsieren verstanden und verstehen. Besonders die lustigen Interviews, die Helmut Eckl, der selber zu denen gehörte, die in der Münchner Kleinkunst(unter)welt von damals mitmischte, mit seinen – meist freundschaftlich geduzten – Kolleginnen und Kollegen führte. Allein die Örtlichkeiten, wo die – immer auch auf Fotos zu identifizierenden – Ausgefragten Rede und Antwort standen, sind eine Schau für sich: das „Il Grappolo‘“, der „Alte Wirt“ in Moosach, ein Wohnzimmer in Englschalking oder die Gastwirtschaft „Thaddäus“ in Kaisheim. – Ein Stück Münchner Zeit- und Künstler-Geschichte, interessant für alle, die vom Fach sind oder sich schöne Stunden in Erinnerung rufen wollen.
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