Auf dem Weg mit Alzheimer

Wie sich mit einer Demenz leben lässt. Hrsg.: Demenz Support Stuttgart, Zentrum für Informationstransfer
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Buchprofile - Rezension
Viele Tipps und Anregungen für Betroffene nach den persönlichen Erfahrungen eines selbst Erkrankten.
Demenz kann viele Gesichter haben. Nicht immer ist diese Krankheit klar zu diagnostizieren, das zeigen beide vorliegenden persönlichen Berichte. Steht dann endlich die Diagnose fest, so müssen die Betroffenen, aber auch die Familie, Freunde und letztendlich auch die Umwelt lernen, damit umzugehen. Oft steht eine Depression, das Hadern mit dem Schicksal, am Anfang, so wie bei den beiden Autoren auch. Aber beide haben erkannt, dass die Diagnose auch eine Chance ist, das Leben in die Hand zu nehmen und nicht zu resignieren. Sie sind an die Öffentlichkeit gegangen, haben von ihrem persönlichen Schicksal erzählt, um anderen Kranken Mut zu machen, um in der Gesellschaft mit Vorurteilen aufzuräumen. Christian Zimmermanns Bericht enthält viele praktische Ratschläge und Tipps für Erkrankte, für Angehörige und medizinische Helfer. Frau Rohrig berichtet von den Hürden, die sie nehmen musste, schon bevor überhaupt die Diagnose feststand, von den Vorurteilen der Gesellschaft und von ihrem mutigen Weg in die Öffentlichkeit, raus aus der Depression. Beide Bände machen Betroffenen Mut durch ihre positive Haltung. Mich haben sie nachdenklich gemacht und ganz gewiss meine Sichtweise auf diese Krankheit verändert. Empfehlenswert für alle Bestände.
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Artikelbeschreibung


"Gibt es ein gutes Leben mit Alzheimer? Aber ja!"Christian Zimmermann weiß, wovon er spricht: Er selbst lebt seit einigen Jahren mit der Diagnose. Mit Peter Wißmann, Geschäftsführer der Demenz Support Stuttgart, gibt er - als erster Demenzbetroffener überhaupt - in diesem Buch seine Erfahrungen weiter.In persönlichen Schilderungen, mit konkreten Tipps und vielen Anregungen zum Weiterdenken wenden sie sich an Menschen, die mit Alzheimer oder einer anderen Form der Demenz leben müssen. Aber sie schreiben auch für all jene, die in Kontakt zu Betroffenen stehen oder ganz einfach Angst vor Alzheimer haben.Aus der Zusammenarbeit zwischen dem Experten aus eigener Betroffenheit und dem Experten von Berufs wegen ist ein einzigartiges Mutmachbuch entstanden. Die Leserinnen und Leser finden wertvolle Informationen und Anregungen aus erster Hand:Wie finde ich den richtigen Arzt und wie bereite ich mich auf den Arztbesuch vor?Wie gelingt es mir, den Schock der Diagnose zu überwinden und neuen
Sinn für mein Leben zu finden?Wie gehe ich mit der neuen Situation in der Familie um, wie mit Bekannten und im Freundeskreis?Was kann ich tun, um mitten im Leben zu bleiben?Wo finde ich Gleichbetroffene und Unterstützung?

Produktsicherheit

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Personeninformation


Christian Zimmermann, Werkzeugmacher und mittelständischer Unternehmer aus München, wagte sich als einer der ersten Alzheimerbetroffenen im deutschsprachigen Raum in die mediale Öffentlichkeit. "Es gibt ein Leben nach der Diagnose", lautet sein Motto, mit dem er auch anderen Betroffenen Mut machen will.Peter Wißmann ist Geschäftsführer und wissenschaftlicher Leiter der Demenz Support Stuttgart gGmbH. Mit dem Gerontologen und Kunsttherapeuten Michael Ganß gibt er die Zeitschrift "demenz.DAS MAGAZIN" heraus.
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