Weltverbessern für Anfänger

Nominiert: Korbinian - Paul-Maar-Preis, Nominierung 2020
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Buchprofile - Rezension
Bei einem Projekt im Altersheim wächst eine schwierige Klasse zusammen.
Klasse 7a mit ihren vielen Cliquen ist bei den Lehrern nicht gerade beliebt. Hier ist es immer laut, jeder macht sein eigenes Ding und niemand engagiert sich für eine Klassengemeinschaft. Verständlich, dass der schulweite Wettbewerb mit dem Titel "Weltverbessern für Anfänger" hier nicht gut ankommt. Der Siegerklasse winkt allerdings eine Klassenfahrt nach Talinn, also beteiligen sich die Jugendlichen doch am Wettbewerb, aber ohne jegliche Kooperation miteinander scheint ein Sieg unerreichbar. Erst als die aufmüpfige Minna nach einem Besuch bei ihrer Großmutter in einer Pflegestation auf die Idee mit dem Besuchsdienst im örtlichen Altersheim kommt, nimmt die Sache Fahrt auf. Die alten Bewohner, die zunächst gar nicht wissen, was ihnen da geschieht, blühen auf, immer mehr aus der 7a machen mit, und in den Auseinandersetzungen mit der robusten Chefin des Pflegedienstes entsteht ein völlig neues Wir-Gefühl. - Ein wacher Blick auf den unkonventionellen Kampf gegen Missstände im Gesundheitswesen, dazu unverwechselbare Charaktere, anrührende Lebensschicksale, schräge Typen und jede Menge Situationskomik, das alles macht dieses Buch aus. Aber der wirkliche Grund für mein absolutes Lesevergnügen, das ich in der Form schon lange nicht mehr gehabt habe, ist der überbordende Sprachwitz der niederbayrischen Autorin, die ein wahres Feuerwerk an Ideen abbrennt und mit ihren vielen genialen Wortschöpfungen auch bei der jugendlichen Zielgruppe niemals Langeweile aufkommen lässt.
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Buchclub „Bücher & Kekse“ empfiehlt:

An Minnas Schule wird ein Wettbewerb ausgeschrieben: Die Klasse, in der am meisten zum Weltverbessern beigetragen wird, gewinnt eine Klassenfahrt. Nach einem Besuch bei ihrer Oma im Pflegeheim hat sie die Idee, selbst einmal in ein örtliches Pflegeheim zu gehen. Und tatsächlich, die älteren Damen und Herren freuen sich tierisch über Besuch…
Die Autorin hat einen sehr witzigen, einzigartigen Schreibstil. Mich persönlich hat das Buch inspiriert, mich ebenfalls sozial zu engagieren. 
(Emma, 16 Jahre)


Buchclub „Bücher & Kekse“ , unser Leseclub für Kinder und Jugendliche
Angelika Rockenbach empfiehlt:
Klasse 7a ist bei den Lehrern nicht gerade beliebt. Jeder macht sein eigenes Ding und niemand hat Bock auf eine Klassengemeinschaft. Verständlich, dass der schulweite Wettbewerb mit dem Titel „Weltverbessern für Anfänger“ hier nicht gut ankommt. Aber weil den Gewinnern eine Klassenfahrt winkt, ist Totalverweigerung keine Option. Solange jede Clique für sich plant, scheint ein Sieg unerreichbar. Erst als die aufmüpfige Minna nach einem Besuch bei ihrer Großmutter auf die Idee mit dem Besuchsdienst im örtlichen Altersheim kommt, nimmt die Sache Fahrt auf. Schon bald entsteht ein völlig ungewohntes Wir-Gefühl. – Mit überbordenden Sprachwitz und genialen Wortschöpfungen brennt die niederbayerische Autorin ein wahres Feuerwerk an Ideen ab und erzählt ohne jegliches Moralisieren, dafür aber mit jeder Menge Situationskomik davon, wie man die Welt mit kleinen Mitteln ein bisschen besser machen kann.
Angelika Rockenbach , Buchberaterin Kinder- & Jugendbuch

Artikelbeschreibung


Sprachspielerisch und lautstark zündet Stepha Quitterer in ihrem ersten Roman ein Feuerwerk an Ideen und erzählt mitreißend vom Weltverbessern, von generationenübergreifenden Freundschaften und nicht nur jugendlichem Übermut!
An Minnas Schule wird ein Wettbewerb ausgeschrieben: Weltverbessern für Anfänger. Echt jetzt?! Immerhin, der Klasse, in der man sich am meisten engagiert, winkt eine Fahrt nach Tallinn. Minna lässt das erst mal kalt. Bis ihre Oma ins Pflegeheim kommt und glasklar wird, welchem Bereich des täglichen Lebens man eine deutliche Verbesserung verpassen könnte. Also organisiert Minna kurzerhand einen Pflegeheimbesuchsdienst. Keine leichte Aufgabe in einer Klasse, die selbst der Schulpsychologe meidet. Rumgezicke, Liebeskummer, Lehrergenerve und getrennte Eltern tun ihr Übriges. Was nach einigen Anlaufschwierigkeiten dann passiert, übersteigt allerdings nicht nur Minnas Vorstellungsvermögen ...

Produktsicherheit

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Personeninformation


Stepha Quitterer lernte in Rio de Janeiro bei Augusto Boal die Theaterarbeit in Jugendgefängnissen, studierte Politik in Berlin und Kairo und Regie in München. Sie arbeitete als Regisseurin und Regieassistentin, u.a. am Deutschen Theater Berlin. Sie lebt mit ihrer Tochter in Berlin.
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