Lieber unerhört als ungehört

Lektionen aus meinem Leben
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Bayern im Buch-Rezension
Gloria von Thurn und Taxis sagt unverblümt, was sie denkt.
Die Promi-Fürstin aus Regensburg will gehört werden und ist kein Freund leiser Töne. Mit diesem Buch, so die Autorin selbst, will sie ihre eigenen Gedanken reflektieren, neu denken. Ein durchaus hehres Ansinnen einer Person, die - gerne mal (?) - aneckt, die - allzu (?) - oft unverblümt ihre Meinung sagt. Darüber jedoch immer Haltung bewahrt. In drei Kapiteln befasst sich Gloria von Thurn und Taxis z B. mit ihrer eigenen Geschichte. Unter der Überschrift "Herkunft und Verantwortung" stellt sie die Wichtigkeit der Familie als kleinstes Gesellschaftsgefüge dar, positioniert sich klar gegen Abtreibung und fühlt als Adelige eine besondere Verantwortung hinsichtlich Kunst, Kultur und Manieren. Im zweiten Kapitel "Einebnung der Vielfalt" wendet sich die Autorin einmal mehr gegen die Gleichmacherei, z.B. beim Thema Asyl oder Rassismus, beim Gendern oder der Titulierung "Nazi", die nur in die Zeit von 1933 bis 1945 passen würde. Bezüglich der "Sklaverei" wartet die Fürstin mit "historischen Wahrheiten" auf, die "den Westen" hinsichtlich seiner Mitwirkung (teilweise) entlasten. In "Bedingungen zur Freiheit" stellt sie fest: "Demokratie ist unvorstellbar ohne einen kräftigen Schuss Populismus". Eine These, die sich lohnt zu überdenken, abzuwägen und vor allem zu diskutieren. Die Aussage Eigentum sei Bollwerk und Verantwortung mag wohl jeder unterschreiben, auch dass die Meinungsfreiheit in Gefahr sei, denn "jeder spreche mit angezogener Handbremse". Letztlich legt Gloria von Thurn und Taxis ein Glaubenszeugnis ab, was "nowadays" ja auch nicht mehr selbstverständlich ist. Unverdrossen geht die Adlige aus Regensburg ihren Weg und ermuntert - anstelle eines Schlusswortes - zu Lebensfreude. Ein versöhnliches Ende für ein Werk, das wohl reichlich Zündstoff birgt. Frau von Thurn und Taxis nennt "die Dinge" beim Namen. Ob das nun immer richtig ist, mag jeder selbst entscheiden.
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Artikelbeschreibung


Gloria von Thurn und Taxis ist nicht nur eine der populärsten deutschen Adeligen und eine erfolgreiche Geschäftsfrau, sondern auch bekannt dafür, kein Blatt vor den Mund zu nehmen. Die ehemalige »Punkprinzessin« ist unangepasst und zugleich konservativ, und immer unterhaltsam. Sie gilt als »umstritten«, aber dass sie langweilig sei, hat noch nie hat jemand behauptet. Als öffentliche Person hat Fürstin Gloria zahllose Interviews zu verschiedensten Themen gegeben. In diesem Buch fasst sie ihre Positionen zusammen: persönlich, kontrovers und mit Witz. Das Spektrum reicht von Adel und Manieren, Demokratie und Populismus, Gender und Migration bis hin zu Glaube und Lebensfreude.
Gloria von Thurn und Taxis ist sicherlich eine der populärsten Vertreterinnen des deutschen Adels - und wohl auch die unterhaltsamste. Die erfolgreiche Unternehmerin hat bis heute nie ein Blatt vor den Mund genommen, stets ehrlich, oft unangepasst, aber nie langweilig. Katholisch-konservativ und trotzdem modern, das ist für die dreifache Mutter und frühere »Punkprinzessin« kein Widerspruch. Fürstin Gloria hat sich als öffentliche Person in zahllosen Interviews zu verschiedensten Themen geäußert und gilt bis heute ob ihrer klaren Standpunkte häufig als »umstritten«. Mit diesem Buch zieht sie nun ein umfassendes Resümee ihrer Überzeugungen und Sichtweisen, ob über Adel und Manieren, Demokratie und Populismus, Gender und Migration oder Glaube und Lebensfreude. Und dies tut sie sehr persönlich, mit Humor und auf jeden Fall kontrovers.

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