Schwanentage

Roman | Preisgekrönte chinesische Literatur | Einzigartiger, authentischer Einblick in den Klassismus in China | »Lebendig, intelligent, fesselnd.« - Mo Yan, Nobelpreisgewinner
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Artikelbeschreibung



»Zhang Yuerans Szenen und Bilder haben einen weltentrückten Glanz, der sowohl von hart gewonnener Einsicht als auch von zeitloser Wahrheit geprägt ist.« Ian McEwan

Das Kindermädchen Yu Ling arbeitet für ein wohlhabendes Ehepaar der chinesischen Elite und kümmert sich hingebungsvoll um deren siebenjährigen Sohn. Yu Ling kennt die Geheimnisse der Familie bis ins Detail, ihre Arbeitgeber hingegen ahnen nicht, dass auch sie einiges verbirgt. Eines Tages plant Yu Ling in der Hoffnung auf Lösegeld und ein besseres Leben, den Jungen zu entführen. Doch es kommt ganz anders: Großvater und Vater des Jungen werden wegen Korruptionsverdachts verhaftet, die Mutter verschwindet spurlos - und Yu Ling ist plötzlich gezwungen, Entscheidungen zu treffen, die weit in die Zukunft reichen, für sich wie für den Jungen ...

Zhang Yueran schreibt zärtlich, doch mit unerbittlicher Prägnanz über Beziehungsdynamiken und Klassismus aus der Sicht eines Kindermädchens und gewährt so einen einz
igartigen Blick auf die chinesische Gesellschaft.

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Personeninformation



Zhang Yueran ist eine der einflussreichsten Autorinnen Chinas und eine der wichtigsten Stimmen junger urbaner Literatur. Schon 2012 zählte sie das taiwanischeUnitas-Magazin zu den 20 wichtigsten Schreibenden unter 40. Ihre Romane und Erzählungen wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt. Ihr Roman »Cocoon« wurde von der New York Times zu den besten Büchern 2022 gewählt und gewann in Frankreich den Prix Transfuge 2019 für den besten asiatischen Roman.


Karin Betz übersetzt chinesische und englische Literatur. Zu den von ihr ins Deutsche übertragenen Stimmen gehören u. a. der Friedenspreisträger Liao Yiwu und der Literaturnobelpreisträger Mo Yan. Für ihre Arbeit wurde sie mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit der August-von-Schlegel-Gastprofessur für die Poetik der Übersetzung an der FU Berlin 2021 und dem Helmut-M.-Braem-Übersetzerpreis 2024.

Pressestimmen


»(Zhang Yueran) erzählt grausam und weich zugleich, prägnant und zärtlich, hart und gefühlvoll.« Karoline Pilcz Buchkultur 20251009
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