Artikelbeschreibung
Trotz trostloser Wirtschaftslage gehen Vater und Tochter mit ihrer Show-Time gegen den verdrießlichen Zeitgeist der Dreißigerjahre an.
Es ist Herbstanfang, als Marie 1929 in einem verträumten, rheinhessischen Weindorf zur Welt kam. Die Annahme, dass die trostlose Wirtschaftslage auch dem Mädchen eine traurige Kindheit bescheren würde, sollte sich nicht erfüllen. Ihr musikalischer, wenn auch oft arbeitsloser Vater schwimmt sehr rasch mit seinem ebenso begabten Töchterchen und dem geliebten Akkordeon gegen den verdrießlichen Zeitgeist an. Ganz nach dem Motto: Wir machen uns die Welt, so, wie sie uns gefällt!
Das Leben ist trotz der Entbehrungen und der kauzigen Familie schön. Bis zu jener Osterwoche 1935, die Marie bei der besser gestellten Verwandtschaft verbringen darf und die ihr schnell zu einem Albtraum wird. Die Fünfjährige plant die Flucht.
Personeninformation
Schönmehl, Annemarie
Annemarie Schönmehl war viele Jahre als Hauswirtschafterin in der Landwirtschaft und bei einem Veterinär beschäftigt. Ihre biografische Erzählung in zwei Teilen zeichnet eine Episode ihrer ungestümen Kindheit kurz vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges auf.
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