25 letzte Sommer

Der Überraschungsbestseller des Jahres - »Ein zauberhaftes Buch.« DIE ZEIT (Christoph Amend)
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Buchprofile - Rezension
Ein Workaholic macht auf dem Land die Erfahrung: das Leben lohnt sich doch.
Die Arbeit bestimmt sein Leben. Er kann nicht mehr abschalten, auch nicht im Wochenendhaus mit dem Garten auf dem Land. Um seinen Trott zu durchbrechen, läuft er frühmorgens an den See, will schwimmen. Dort kommt es zu einer schicksalhaften, lebensverändernden Begegnung mit Karl, der ihn spontan zum Kaffee einlädt. Karl lebt und erlebt das Kontrastprogramm entspannt in der Idylle des Landlebens und baut Kartoffeln an. Die beiden freunden sich an, kommen ins Gespräch und reden über Gott und die Welt. Karl zeigt Möglichkeiten auf, entschleunigt, weg von der Hektik der Großstadt, dem Smartphone und der To-Do-Liste zu leben. Der Leser begleitet den Protagonisten auf seinem Weg in eine neue, fast traumhafte Wirklichkeit. Gemeinsame Fahrt mit dem Traktor übers Kartoffelfeld, deftige Hausmannskost, Mittagsschlaf, Gespräche über den Sinn des Lebens. Den beiden "bleiben bestimmt noch 25 Sommer". – Stephan Schäfer (selbst früher Manager) entwickelt in seinem Debütroman eine alternative Lebens-Philosophie in vielen kleinen, fast nebensächlichen Sätzen (fast Lebensweisheiten in Aphorismen), über die es sich nachzudenken lohnt. An manchen Stellen bietet er vielleicht ein wenig zu viel der Idylle und es besteht die Gefahr, ins Banale abzugleiten. Insgesamt jedoch sehr empfohlen.
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Sarah Mayr empfiehlt:

Im Alltag geht es sicherlich vielen von uns ähnlich: Wir hetzen hinter Aufgaben hinterher, haben zu viele Ansprüche an uns selbst und versuchen auch noch den Erwartungen der Anderen gerecht zu werden. Auch dem Protagonisten dieses Buches geht es so – und während dieser über 2 Tage spielenden Geschichte verändert sich für ihn die ganze Welt. Durch simple Dinge, die doch ins Gewicht fallen. Für mich war dieses Buch wie aufatmen. Wie ankommen nach einer anstrengenden Reise. Mehr kann man darüber kaum sagen – man muss dieses wundervolle Buch selbst gelesen haben!

Sarah Mayr, Buchhändlerin

Artikelbeschreibung



Der Erfolgsroman des Jahres - »In Stephan Schäfers Debütroman geht es um nicht weniger als den Sinn des Lebens.« Sächsische Zeitung

Am Küchentisch eines alten Bauernhauses treffen zwei Menschen aufeinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Der Erzähler dieser Geschichte führt ein gehetztes Leben, das er als endlose To-do-Liste empfindet; Karl hingegen sortiert Tag für Tag Kartoffeln - und denkt nach. Als Karl seinen Gast mit der Tatsache konfrontiert, dass ihm noch ungefähr 25 Sommer bleiben, beginnen beide ein Gespräch über die großen Fragen des Lebens: Warum verbringen wir so viel Zeit mit unserer Arbeit anstatt mit den Menschen und Dingen, die uns wirklich wichtig sind? Woher nehmen wir den Mut, unsere eigenen Träume zu verwirklichen? Und warum beginnt das richtige Leben oft erst, wenn wir erkennen, dass wir nur eines haben?

Stephan Schäfer bringt uns dazu, Antworten auf diese Fragen in uns selbst zu suchen. 25 letzte Sommer ist eine warme, tiefe Erzä
hlung, die uns in unserer Sehnsucht nach einem Leben in Gleichgewicht abholt, uns mitnimmt zu Karl und seinem Hof, zum See und auf den Kartoffelacker - zu einer Geschichte über Freundschaft, über das Zu-viel und Zu-wenig im Leben. Und über die Fragen, auf die wir alle so gerne Antworten finden wollen.

»Der Roman ist wie Kartoffelbauer Karl. Er ermutigt, Leben ins Leben zu lassen.« NDR Kulturjournal

»In Stephan Schäfers Debütroman geht es um nicht weniger als den Sinn des Lebens.« Sächsische Zeitung

»Ein zauberhaftes Buch.« Christoph Amend, DIE ZEIT

Personeninformation



Stephan Schäfer, geboren 1974 in Witten, war lange Jahre als Journalist, Chefredakteur und Vorstand tätig. Sein Roman 25 letzte Sommer ist SPIEGEL-Bestseller, wurde in mehrere Sprachen übersetzt und inspirierte ihn zu den in der Reihe Das Buch, das bleibt erschienenen Büchern 100 Fragen an meine Mutter und 100 Fragen an meinen Vater sowie 100 Fragen an mich. Mit seiner Familie lebt er in Hamburg und an der Schlei.

Pressestimmen


»Ein zauberhaftes Buch.« Christoph Amend Ubin Eoh ZEIT Podcast "Und was machst Du am Wochenende?" 20240315
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Berührende Begegnung
Karl und der namenlose Erzähler der Geschichte begegnen sich beiläufig eines Morgens am See, die Begegnung der beiden wird schicksalhaft.
Ein bisschen wundert man sich als Leser, wie sich der Protagonist so haltlos auf Reflexion und Bewusstsein für das eigenen Leben einlassen kann. Andererseits beneidete ich ihn. Beide öffnen sich vorbehaltlos einander und tauschen in zwei Tagen so vieles aus ihren jeweiligen Leben aus.
Stephan Schäfer gelingt es mit seinem schmalen Büchlein auch seiner Leserschaft Kraft und Inspiration für eine Lebensveränderung zu geben. Aus dem Alltagstrott zu entfliehen und sich auf das Wesentliche zu fokussieren.
Lediglich das vereinfachte Bild der Landwirtschaft und den Sonntag als Ruhetag als neue Erfindung darzustellen, sehe ich kritisch.
Trotzdem ein Buch das noch lange in einem nachhallt. „Mut hilft immer, Angst nie“ ein schönes Zitat, dass ich ans Ende meiner Bewertung stellen möchte.