Artikelbeschreibung
Das Buch bietet einen Ausschnitt aus dem Leben der Malerin und Kunstvermittlerin Hanna Bekker vom Rath, die 1947 in den Trümmern von Frankfurt am Main das Frankfurter Kunstkabinett eröffnete und durch ihre Initiative zahlreiche, heute bekannte, unter den Nationalsozialisten als entartet verfemte Künstler und ihr Werk vor dem Vergessen bewahrte.
Das Buch behandelt einen Ausschnitt aus dem Leben der Hanna Bekker vom Rath, die eine herausragende Persönlichkeit des kulturellen Nachkriegsdeutschlands und brillante Kunstvermittlerin war und mit ihrem Frankfurter Kunstkabinett und in ihrem legendären blauen Haus in Hofheim am Taunus Geschichte schrieb. Die für ihre Zeit überaus emanzipierte Art, mit der Hanna Bekker vom Rath den Repressalien des nationalsozialistischen Kunstdiktates trotzte und sich für die als entartet gebrandmarkte, expressionistische Kunst auch über den Krieg hinaus einsetzte, brachte die Autorin innerhalb ihrer journalistischen Tätigkeit auf die Spuren dieser couragierten Frau.
Personeninformation
Ulrike Fuchs ist promovierte Kunsthistorikerin und hat Kunstwissenschaft, Philosophie und Germanistik studiert. Nach verschiedenen Lehr- und Dozententätigkeiten arbeitet sie heute als freie Journalistin und hat diverse Bildbände und Ausstellungskataloge verfasst.
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