Der Tätowierer von Auschwitz

Die Geschichte des Lale Sokolov - basierend auf wahren Begebenheiten | Die erschütternde Romanbiografie eines Holocaust-Überlebenden
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Buchprofile - Rezension
Überlebenswille und Schuld? Eine Innenperspektive des Konzentrationslagers Auschwitz.
Der junge Slowake Lale Sokolov alias Ludwig Eisenberg meldet sich "freiwillig" zu einem Arbeitsdienst für die Nazis, in der Hoffnung, so seine Familie vor der Deportation zu retten. Er wird nach Auschwitz transportiert. Wegen seiner Vielsprachigkeit zwingt man ihn, die ankommenden Menschen mit den berüchtigten Nummern am Arm zu tätowieren. Dadurch hat er relative Bewegungsfreiheit im Konzentrationslager. Sie nützt er zu Tauschgeschäften mit polnischen Zivilarbeitern, um Medizin und Nahrungsmittel zu organisieren. Die Gegenleistung sind Wertgegenstände, die eine Frauengruppe sortieren muss. Dabei lernt er Gita kennen und lieben. Sokolov fliegt auf, überlebt aber dank seiner früheren Wohltaten den Gefängnisbunker. Er erlebt die Befreiung in Birkenau, während Gita auf einen Todesmarsch nach Westen getrieben wird. Sie überlebt dennoch. Nach langen Irrwegen - Sokolov kennt ihren vollständigen Namen nicht - finden sich die beiden in Bratislawa wieder und wandern nach Australien aus. Erst nach dem Tod seiner Frau erzählt Sokolov der Autorin seine Lebensgeschichte in kleinen Etappen. Anstelle eines geplanten Films verarbeitet Morris das über drei Jahre Gehörte zu diesem Buch. Sie spart Gedanken über Schuld und Überlebenswillen des damals 20-jährigen nicht aus. Eindringliche Lektüre, sehr zu empfehlen.
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Artikelbeschreibung



Eine Geschichte von Menschlichkeit, Mut, Liebe und Hoffnung
1942 wurde Lale Sokolov nach Auschwitz deportiert. Seine Aufgabe war es, Häftlingsnummern auf die Unterarme seiner Mitgefangenen zu tätowieren, jene Nummern, die später zu den eindringlichsten Mahnungen gegen das Vergessen gehören würden. Er nutzte seine besondere Rolle und kämpfte gegen die Unmenschlichkeit des Lagers, vielen rettete er das Leben.
Dann, eines Tages, tätowierte er den Arm eines jungen Mädchens - und verliebte sich auf den ersten Blick in Gita. Eine Liebesgeschichte begann, an deren Ende das Unglaubliche wahr werden sollte: Sie überlebten beide.

Eindringlich erzählt Heather Morris die bewegende, auf wahren Begebenheiten beruhende Geschichte von Lale und Gita, die den Glauben an Mut, Liebe und Menschlichkeit nie verloren.


Die auf wahren Begebenheiten beruhende Geschichte eines Holocaust-Überlebenden»Ein Buch, das nicht nur von den Schrecken des Holocaust erzählt, sondern auch vo
n tiefer Liebe.« STERN ONLINEFür Leser von "Schindlers Liste" und "Der Junge mit dem gestreiften Pyjama"

Personeninformation



Die gebürtige Neuseeländerin Heather Morris ist eine internationale Bestsellerautorin, die sich leidenschaftlich für Geschichten vom Überleben, der Widerstandsfähigkeit und der Hoffnung einsetzt. Im Jahr 2003, als sie in einem großen öffentlichen Krankenhaus in Melbourne arbeitete, wurde sie einem älteren Herrn vorgestellt, der »vielleicht eine erzählenswerte Geschichte hat«. Der Tag, an dem sie Lale Sokolov traf, veränderte beider Leben. Ihre Freundschaft wuchs und Lale begab sich auf eine Reise der Selbsterkenntnis, indem er ihr die intimsten Details seines Lebens während des Holocausts anvertraute. Aus Lales Geschichte wurde ihr erstes Buch »Der Tätowierer von Auschwitz«, das bei Piper erschien, ebenso wie der Folgeband »Das Mädchen aus dem Lager - der lange Weg der Cecilia Klein«.


Elsbeth Ranke übersetzte u. a. Jean Rouaud, Shan Sa, Lola Lafon und Emanuele Coccia sowie Sachbücher etwa von Frédéric Lenoir, Edward O. Wilson und Dave Goulson. Für ihre Übertragung von Jean Rouauds »Schreiben heißt, jedes Wort zum Klingen bringen« erhielt sie den André Gide-Preis.

Pressestimmen


»Ein Buch, das nicht nur von den Schrecken des Holocaust erzählt, sondern auch von tiefer Liebe.« Stern Online 20190110
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