Singularitäten

Roman
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Buchprofile - Rezension
Die Geschichte eines Mörders und eines verstorbenen Mathematikers.
Wer andere Romane von John Banville kennt, der ist klar im Vorteil, denn "Singularitäten" ist ein Wiedersehen mit Personen, Motiven und Themen aus seinen früheren Werken. Hier erzählt der irische Booker-Preisträger die Geschichte eines Mörders und eines verstorbenen Mathematikers. Es geht um nichts weniger als um Leben und Tod - und die Entschlüsselung einer Theorie vom Ende der Welt. Es ist ein Roman voller literarischer Anspielungen und komischer Einzelheiten. Viele Rezensenten loben Banvilles Wortwitz und die Kunstfertigkeit der Übersetzung von Christa Schuenke.
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Artikelbeschreibung



Ein vielschichtiges Katz-und-Maus-Spiel, ein Roman über Nostalgie, Leben, Tod und Quantentheorie.

Felix Mordaunt, der gerade erst aus dem Gefängnis entlassen wurde, fährt am Haus seiner Kindheit vor. Doch weder das schicke Auto noch der Name, mit dem er sich vorstellt, gehören wirklich ihm. In dem zugigen alten Gutshaus lebt eine neue Familie: die Godleys, Nachkommen des verstorbenen weltberühmten Wissenschaftlers Adam Godley, dessen Existenztheorie das Universum ins Chaos stürzte. Felix muss sich nun mit der eigenwilligen Familie Godley und deren nervösen Haushälterin auseinandersetzen. Ein ungeheurlicher Vorwurf steht im Raum: War der verstorbene Adam Godley wirklich der Urheber der Existenztheorie, oder war er ein Betrüger?

Mit funkelnder Intelligenz und rasantem Witz lässt John Banville einige der denkwürdigsten Figuren seines Werks in einem ebenso schelmischen wie brillant konzipierten Roman wieder aufleben.

Personeninformation



John Banville, geboren 1945 in Wexford, Irland, gehört zu den bedeutendsten zeitgenössischen literarischen Autoren. Sein umfangreiches Werk wurde mehrfach, auch international, ausgezeichnet, zuletzt mit dem Franz-Kafka-Literaturpreis, dem Man Booker Prize (für »Die See«) und 2013 mit dem Österreichischen Staatspreis für Europäische Literatur. John Banville lebt und arbeitet in Dublin.


Christa Schuenke, geboren 1948, übersetzt Lyrik und Prosa aus dem Englischen, u. a. Werke von Banville, Melville, Singer, Shakespeare. Sie erhielt u.a. den Wielandpreis und den Übersetzerpreis der Kunststiftung NRW.

Pressestimmen


»John Banvilles bisher gewagtestes Erzählexperiment. Ebenso ironisch wie nah an metaphysischen Fragen und nicht unähnlich jener unmelodischen Melodie, die einmal erwähnt wird.« Nico Bleutge Deutschlandfunk Büchermarkt 20240201
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