Leo XIV.

Der neue Papst
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Buchprofile - Rezension
Biografische Skizze des am 8. Mai 2025 gewählten Papstes samt Analyse des Pontifikates von Franzikus.
Mit Robert Francis Prevost als Papst Leo XIV. haben die wahlberechtigten Kardinäle einmal mehr bewiesen, dass sie für Überraschungen gut sind. Kardinal Prevost, bis zur Wahl Präfekt des Dikasteriums für die Bischöfe (sozusagen das Ministerium für die Bischöfe, das u.a. Bischofsernennungen vorbereitet und für die Bischofssynode zuständig ist), war außerhalb eines Kreises von Insidern kaum jemand bekannt. Die Journalisten und allgemeiner die Katholiken stellt das gleichermaßen vor das Problem, dass sie kaum etwas über den Menschen Robert F. Prevost wissen. Deshalb, so Andreas R. Batlogg im Vorwort, handele es sich auch nur um eine biografische Skizze, die er um einen ausführlichen Rückblick auf die Amtszeit von Papst Franziskus und um einen Blick auf die Herausforderungen ergänzt, die Papst Leo XIV. erwarten. Batlogg zeichnet das Bild eines Mannes (geb. 1955), den man wirklich als „Amerikaner“ bezeichnen kann, weil er in den USA geboren und aufgewachsen ist (seine Eltern waren Einwanderer), und der viele Jahre als Missionar in Peru verbracht und dort zuletzt das Bistum Chiclayo geleitet hat. Ein bodenständiger Mensch, der die Sorgen des globalen Südens kennt und um die Wünsche und die Mentalität des Nordens (oder besser Westens) weiß. Leo hat bereits bei seinem ersten Auftritt nach der Wahl deutlich gemacht, dass er Franziskus Werk fortführen und dabei eigene Akzente setzen wird, Stichworte: Frieden, Synodalität, soziale Gerechtigkeit. – Batlogg ist gut informiert, macht seine Leser:innen mit den wesentlichen Eigenschaften des neuen Papstes vertraut und sorgt vor allem dafür, dass sie ein differenziertes, auf die Weltkirche bezogenes Bild dessen bekommen, was sie von Leo XIV. erwarten können – und was den Papst voraussichtlich erwartet. Zeitgleich mit diesem erscheint bei Patmos ein Buch von Stefan von Kempis über Leo XIV. (Rezension ebenfalls online). Beide Titel sind informativ und deshalb empfehlenswert, das von-Kempis-Buch ist darüber hinaus großzügig bebildert.
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Artikelbeschreibung




Selten hat eine Papstwahl so überrascht: Als am Abend des 8. Mai das »Habemus papam« und der Name des bisherigen Kardinals in die Welt verkündet werden, herrscht überall ungläubiges Staunen. Mit Robert Francis Prevost hat niemand gerechnet und mit seinem Namen Leo XIV. auch nicht. Vatikan-Experte Andreas R. Batlogg ist in diesem Moment live dabei und analysiert in seinem Buch, weshalb diese Wahl so ausgefallen ist. Er stellt den neuen Papst, seine biographischen Hintergründe und sein Denken vor. Fesselnd erzählt er Anekdoten aus Leos Leben, lässt Weggefährten zu Wort kommen. Außerdem blickt Batlogg kurz auf Franziskus und dessen Erbe zurück, skizziert davon ausgehend die Herausforderungen der Kirche und des neuen Papstes, lässt uns an den spannenden Tagen rund um die Wahl teilhaben und erklärt, was die Welt von Leo XIV. erwarten kann. Ein unverzichtbares Buch für alle, die das Wichtigste wissen wollen zu einem Papst, der jetzt schon in die Geschichte eingehen wird: als erster
Augustinermönch und Amerikaner auf dem Stuhl Petri.

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Personeninformation



Andreas R. Batlogg, Dr. theol., wurde 1962 geboren und ist Jesuit und Publizist. Von 2008 bis 2015 leitete er das Karl-Rahner-Archiv in München und war bis 2017 Chefredakteur der Monatszeitschrift "Stimmen der Zeit". Seit Mai 2025 wirkt Batlogg in Wien und ist als Experte für Kirche und Papst bekannt in Deutschland und Österreich.

Pressestimmen


"Für einen Einstieg samt analytischem Rückblick auf die ersten Tage und Wochen dieses Papstes ist das Buch definitiv zu empfehlen." Rudolf Mitlöhner Kurier 20250601
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