
Artikelbeschreibung
»Um zu wissen, was ein schlechtes Buch ist, musst du zuerst wissen, was ein gutes Buch ist.« Eine Einladung für Buchliebhaber von Monika Helfer und Kat Menschik»Mein Vati war der Bücherfreund. Ein blasser Mann, der das Wetter mied und Tag und Nacht über seinen Büchern saß.« Im Krieg erfriert ihm ein Bein. Die Lazarettschwester liest ebenso gern wie er, also heiraten sie. Zusammen leiten sie ein Kriegsopfererholungsheim in den Bergen, dessen Schatz eine Bibliothek mit dreitausend Bänden ist. Dem Vater bedeutet sie nicht weniger als seine Tochter. Als die Kriegsinvaliden weniger werden, soll das Heim einem Hotel weichen. Dort braucht man keine Bibliothek, die Bücher sollen weg. Also beschließt der Vater, sie zu retten. Seine Tochter soll ihm helfen. Monika Helfers Geschichte und Kat Menschiks Bilder erzählen gemeinsam von der Liebe zum Lesen, von Angst und Mut und von der Frage, was ein gutes Buch ausmacht.
Produktsicherheit
Hersteller: | Carl Hanser Verlag GmbH & Co.KG |
Anschrift: |
Kolbergerstr. 22 81679 München DE |
Personeninformation
Monika Helfer, geboren 1947 in Au/Bregenzerwald, lebt in Vorarlberg. Sie hat zahlreiche Romane, Erzählungen und Kinderbücher veröffentlicht. Für ihre Arbeiten wurde sie unter anderem mit dem Österreichischen Würdigungspreis für Literatur, dem Solothurner Literaturpreis und dem Johann-Peter-Hebel-Preis ausgezeichnet. Zuletzt erschienen bei Hanser ihre Romane »Vati« (2021), mit dem sie für den Deutschen Buchpreis nominiert war, »Löwenherz« (2022) und »Die Jungfrau« (2023), »Wie die Welt weiterging« (2024) sowie »Der Bücherfreund« (2025).
Kat Menschik, geboren 1968 in Luckenwalde, ist Illustratorin. Zuletzt veröffentlichte sie in der Reihe Illustrierte Lieblingsbücher Tomaten (2022) und die von ihr bebilderte Erzählung Das Haus verlassen von Jacqueline Kornmüller (2024).
Pressestimmen
»In 'Der Bücherfreund' gelingt es Monika Helfer erneut, historisches Material oder ganz Alltägliches in Literatur zu verwandeln und etwas entstehen zu lassen, das aus sich heraus lebt.« Jörg Magenau, SWR Kultur, 16.02.25 »Berührend und empathisch berichtet Monika Helfer in ihrem jüngsten Text vom Trauma ihres Vaters. ... Wahrheit und Dichtung verfließen dabei zu einer kühnen Mischung.« Ulf Heise, MDR Kultur, 12.02.25 »Form und Inhalt erscheinen wie aus einem Guss ... Der Band ist wie eine Hommage an das geschriebene Wort.« Sebastian Vetter, Neue Vorarlberger Tageszeitung, 12.02.25
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