Artikelbeschreibung
Anhand einer Auswahl von 15 Aufsätzen von Michael Kloepfer blickt der Band auf Entwicklungen des Umweltrechts seit der Jahrtausendwende. Die Beiträge betrachten Geschichte und Perspektiven des Umweltrechts, sein Wechselspiel mit anderen Rechtsgebieten wie Informations-, Agrar-, Katastrophen-, Kartell- oder Vergaberecht, die Rolle 'Privater' anhand von Fragen rund um das 'Kooperationsprinzip' des Umweltschutzes sowie den Topos der 'Umweltgerechtigkeit', u.a. im Kontext von Klimaklagen.
Anhand einer Auswahl von 15 Aufsätzen von Michael Kloepfer blickt der Band auf Entwicklungen des Umweltrechts seit der Jahrtausendwende. Einige Beiträge betrachten Geschichte und Perspektiven des Rechtsgebiets. Andere Aufsätze verdeutlichen, dass das Umweltrecht - als instrumentell innovative Rechtsmaterie mit Querschnittscharakter - erst unter Würdigung seines Wechselspiels mit anderen Rechtsgebieten wie Informations-, Agrar-, Katastrophen-, Kartell- oder Vergaberecht angemessen begriffen werden kann. Weitere Beiträge fokussieren die Rolle 'Privater' und das 'Kooperationsprinzip' des Umweltschutzes etwa in der Energiewirtschaftspolitik. Darüber hinaus rücken einige Beiträge den Topos der 'Umweltgerechtigkeit' in das Zentrum, wenden diesen auf Klimaklagen an und erörtern Ansätze seiner Ausweitung zu einer umfassenderen 'ecological justice'. Eine Anmerkung zum Beschluss des Bundesverfassungsgerichts zum Bundes-Klimaschutzgesetz aus dem Frühjahr 2021 bildet den Abschluss des Bands.
Pressestimmen
»Kein Chronist hat dieses Recht indes umfassender und sichtbarer begleitet, erschlossen und weitergedacht als der Autor der Beiträge dieses Sammelbandes.« Prof. Dr. Dr. Wolfgang Durner, in: Deutsches Verwaltungsblatt, 18/2023
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