Das Leben ist hart

Wie Philosophie uns helfen kann, unseren Weg zu finden | Ein geistreicher, charmanter und bewegender Leitfaden, um die Zumutungen des Menschseins zu überstehen
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Buchprofile - Rezension
Anschauliche philosophische Betrachtungen, die helfen, schwierige Lebenssituationen zu hinterfragen.
"Das Leben ist hart" - auf den ersten Blick kommt der Titel in seiner Allgemeingültigkeit ein wenig banal daher. Das unterstreichen noch die Kapitelüberschriften: Gebrechen, Trauer, Einsamkeit, Scheitern. Hat der Leser es mit einem der vielen Lebensratgeber zu tun? Ja und nein. Von "The New Yorker" und "The Economist" wurde das Buch zum "Best Book of the Year 2022" gekürt. Das will schon etwas heißen. In der oft angenehm unprätentiösen Art angelsächsischer Autoren stellt Kieran Setiya (Jg. 76, Professor für Philosophie am Massachusetts Institute of Technology) philosophische Betrachtungen über schwere Lebenssituationen an. Ausgehend von autobiografischen Erfahrungen schildert er seine Sicht auf chronische Schmerzen, Verluste und Lebensbilanz. Seine Gedanken sind authentisch, ehrlich und von einer gedanklichen Klarheit, die den Leser in ihren Bann ziehen. Da hat jemand zu Ende gedacht. Das ist das "Ja" zum Lebensratgeber. Das "Nein" ergibt sich aus den intelligenten und belesenen Bezügen zu Philosophie und Literatur. Die Auswahl der Zitate von Aristoteles bis Dostojewski zeugen von echter Neugier und wirken nie wissenschaftlich aufgesetzt. Das Buch regt zu weiterer Lektüre an, z.B. wieder einmal den Roman "Der Idiot" von Dostojewski zur Hand zu nehmen. Kierans Ausführungen nehmen dem Leser den Druck, immer auf ein glückliches Leben zu zielen, und heben die Grenze zwischen Moralphilosophie und Selbsthilfe auf. Der moderne Trend zur Psychologisierung wird zu Gunsten der Philosophie wohltuend umgangen. Lediglich das letzte Kapitel "Hoffnung" enttäuscht ein wenig, aber das liegt vielleicht in der Natur der Sache. - Ein absolut lesenswertes Buch.
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Artikelbeschreibung



Kieran Setiya zeigt, wie wir mit Philosophie den Zumutungen des Lebens begegnen und angesichts von Einsamkeit, Leid und Trauer nach Sinn suchen können.


Hoffnung - den Zumutungen des Lebens zum Trotz

Kieran Setiya zeigt, wie wir mithilfe der Philosophie den Zumutungen des Lebens begegnen und angesichts von Einsamkeit, Leid und Trauer nach Sinn suchen können.

Im Grunde ist es fatal: Wir alle streben nach dem schönsten und besten Leben und zugleich müssen wir immer wieder schmerzhaft feststellen, dass die Wirklichkeit böse Überraschungen bereithält. Krankheit, Einsamkeit, Trauer, Scheitern, Ungerechtigkeit - überall begegnet uns menschliches Leid, vor dem wir die Augen nicht verschließen können.
Kieran Setiya zieht daraus die Konsequenz für unser Dasein: Es gilt, uns diesen Zumutungen zu stellen und das Beste aus einem bitteren Los zu machen, das wir alle teilen: der Conditio humana. Dazu sollten wir vor allem lernen, das Leid zu akzeptieren, anstatt es zu beklagen. Gestützt auf Erkenntnisse antiker und moderner Philosophen führt uns Setiya behutsam und tröstend vor Augen, wie das gelingen kann und was es letzt
lich bedeutet, am Leben zu sein. Ein kluger wie persönlicher philosophischer Leitfaden, der in schweren Zeiten Hoffnung schenkt.



»Eine wortgewandte, bewegende, geistreiche und vor allem nützliche Machtdemonstration der Philosophie, die uns hilft, die Stürme des Menschseins zu überstehen.« Oliver Burkeman, Bestsellerautor von '4000 Wochen'

»Das Leben mag hart sein, aber Kieran Setiya zeigt uns, wie wir besser darüber nachdenken können und wie uns das - trotz alledem - Hoffnung geben kann.« Katherine May, Bestsellerautorin von 'Überwintern'

»Wie ein Gespräch mit einem aufmerksamen Freund.« 'The New York Times Book Review'

»Best Book of the Year 2022«, gekürt von 'The New Yorker' und 'The Economist'

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Personeninformation



Kieran Setiya, 1976 in Hull, England, geboren, ist Professor für Philosophie am Massachusetts Institute of Technology (MIT). Er ist Autor philosophischer Bücher, u.a. von 'Midlife-Crisis', und schreibt regelmäßig für Zeitschriften wie die 'Los Angeles Review of Books' und für Literaturbeilagen der 'Times' und 'New York Times'.

Pressestimmen


Was zählt, ist unser Umgang mit dem, was das Leben für uns bereithält. Kieran Setiyas Buch könnte dabei ein guter Begleiter sein. Oliver Pohlmann SWR2 Lesenswert 20240215
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