Artikelbeschreibung
Die Immunologie ist die Lehre von den physikalischen Abwehrmechanismen, mit denen der Körper, d. h. der Wirt, lebende und nicht lebende Fremdkörper zerstört und neutralisiert. Das lateinische Wort "immunis" bedeutet "frei von Belastung" und hat den englischen Begriff "immunity" hervorgebracht. In der Biologie ist die Belastung eine Krankheit, die durch Viren, Pilze, Bakterien, Protozoen, Würmer und Toxine verursacht wird. Die physiologische Aufgabe des Immunsystems besteht darin, diese Belastung in Schach zu halten. Wir werden alle mit einer gewissen Immunität geboren, der Rest kann im Laufe des Lebens erworben werden. Einige Immunreaktionen können spezifisch für eine Mikrobe sein, sie werden erlernt und in einem immunologischen Gedächtnis gespeichert. Die Entwicklungsgeschichte des Immunsystems spielt sich auf 2 Ebenen ab - auf der Ebene der Spezies, der so genannten Phylogenie, und auf der Ebene des Individuums, der so genannten Ontogenese. Die ersten Hinweise auf ein wirbeltier
ähnliches Immunsystem, das so genannte lymphatische System, traten bei primitiven Wirbeltieren, den Rundmäulern, auf. Die Theorie der klonalen Selektion erklärt, wie das Immunsystem der Wirbeltiere Millionen verschiedener Antigene spezifisch erkennen konnte. Die Theorie der klonalen Selektion besagt, dass jeder B-Zell-Klon ein Antikörper mit einer einzigartigen Antigen-Bindungsstelle synthetisiert.
Personeninformation
Saba Khan - Abteilung für Zahnmedizin und Radiologie, Yenepoya Dental College, Yenepoya University, Deralakatte, Mangalore, Karnataka, Indien.
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