Die Geschichte der Schrift

Von der Steinzeit bis zum Digitalzeitalter
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Buchprofile - Rezension
Die Entwicklung von Schrift und Schriftzeichen von den frühesten Anfängen bis zur Gegenwart.
Um Wissen weitergeben zu können, sind Schriften und Schriftzeichen schon seit Urzeiten von besonderer Bedeutung gewesen. Wie unsere Vorfahren das Problem der Wissensvermittlung gelöst haben und unterschiedliche Möglichkeiten entwickeln haben, Dinge für die Nachwelt festzuhalten, zeigen die beiden russischen Autorinnen und Illustratorinnen auf eine sehr unterhaltsame, informative und bildliche Art und Weise. Der:die Leser:in wird mitgenommen in die frühe Menschheitsgeschichte mit Höhlenzeichnungen und Keilschriften auf Tontafeln, lernt die Herstellung von Papier aus Papyrus kennen und in der Folge auch die Entwicklung von Alphabeten aus Griechenland, Fernost und slawischen Ländern. Die Entstehung von Büchern und Buchdruck, speziell auch von Kinderbüchern, bis hin zur Gegenwart mit digitaler Schrift runden das Thema ab. Relativ kurze, sehr informative Textabschnitte bilden den informativen Hintergrund für die ansprechende, lebendige Illustration. Zwischendurch stellen sich klassische Autoren wie die alten Griechen oder Helden des Mittelalters wie Lancelot oder Tristan und Isolde oder der englische Schriftsteller Tolkien vor, die in Sprechblasen verkünden, was es über sie zu wissen gibt. – Die Texte sind für Kinder ab 10 bis 12 Jahren gut verständlich, und zusammen mit den wunderbaren Illustrationen ein ausgesprochenes Leseerlebnis. Gerne allen Büchereien empfohlen.
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Artikelbeschreibung


Dieses Buch erzählt von der Entstehung der Schrift aus Bildern für Dinge, Lebewesen und Tätigkeiten, von der Idee, solche Bildchen auch für ganz andere, aber ähnlich klingende Wörter oder Wortteile als die Bezeichnung für das Abgebildete zu verwenden, bis hin zur Erfindung der Buchstabenschrift. Sie erzählt von den Hieroglyphen, die nur wenige lesen konnten, von der Keilschrift, die gar nicht geschrieben, sondern eingedrückt wurde, von auf Holz geritzten Runen, von Tontafeln, von Papyrus und Pergament, von Buchrollen und Büchern zum Blättern; davon, wie viele Schriftzeichen ein chinesisches Schulkind lernen muss, und seit wann es überhaupt Kinderbücher gibt. Und natürlich stellt es viele verschiedene Alphabete wie auch die Gebärdensprache vor. Dass alles so gut und einfach zu verstehen ist, liegt nicht zuletzt an den wunderbaren Illustrationen von Natalia Jaskina.

Personeninformation


Ekaterina Stepanenko ist Kinderbuchautorin und Lektorin. Sie hat Geschichte des Mittelalters an der Staatlichen Universität Moskau studiert. Sie ist Autorin von populärwissenschaftlichen Büchern, die in Russland erschienen sind und anschließend ins Chinesische, Ukrainische, Deutsche, Italienische und Spanische übersetzt wurden.
Natalja Jaskina ist eine heute in New York lebende russische Bilderbuchmacherin und Illustratorin. Sie hat Illustration und Buchgestaltung an der Staatlichen Universität für Druckkunst in Moskau studiert. Natalja Jaskina hat bereits über zehn preisgekrönte Bücher veröffentlicht, die in Russland, Deutschland, Österreich, China und der Türkei erschienen sind.

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