H.G. Wells. Band 4: Die Insel des Dr. Moreau

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Buchprofile - Rezension
Ein Schiffbrüchiger gelangt auf eine einsame Insel in der Südsee, auf der der Wissenschaftler Dr. Moreau versucht, neue Geschöpfe zu erschaffen.
Die Bilderzählung lehnt sich eng an H.G. Wells fantastischen Roman aus dem Jahre 1896: Edward Prendick hat in der Südsee Schiffbruch erlitten und wird von der Besatzung eines Schoners, der Tiere zu einer einsamen und geheimnisvollen Insel bringen soll, gerettet. Obwohl dies mit allen Mitteln zu verhindern versucht wird, kann der unerwartete Gast nach und nach in Erfahrung bringen, was auf der Insel geschieht: Hier führt nämlich ein Wissenschaftler, Dr. Moreau, Tierexperimente mit dem Ziel durch, neue Kreaturen zu erschaffen. Die unter Hypnose stehenden Tiermenschen lehnen sich jedoch zunehmend gegen die Menschen auf der Insel auf, was zu einer Kette von Gewalt führt, die schließlich im Tod aller Lebewesen und der Zerstörung der Insel endet. Einzig der Erzähler Prendick kann die Insel mit letzter Kraft in einem kleinen Ruderboot lebend verlassen, doch niemand will ihm glauben, was er auf der Insel erlebt hat. - Die in der Erzählung behandelte Thematik ist auch nach mehr als 100 Jahren sicher noch aktuell und die Handlung spannend erzählt. Angesichts zahlreicher gewalthaltiger Bildsequenzen ist der Comic nur im Bestand für Jugendliche und für Erwachsene einsetzbar.
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Artikelbeschreibung

Splitter widmet dem Meister der Science Fiction eine sechsbändige Prachtausgabe H.G. Wells ist, neben Jules Verne, nicht nur ein, sondern der Ahnherr und Klassiker der modernen Science-Fiction-Literatur. Einige seiner Bu¿cher sind Schlu¿sselwerke des utopischen Zukunftsromans, »Der Krieg der Welten« etwa, »Die Insel des Dr. Moreau« und natu¿rlich »Die Zeitmaschine«. Im Laufe der Jahrzehnte sind sie unzählige Male adaptiert, interpretiert, kopiert, zitiert und auch persifliert worden. Allein »Der Krieg der Welten« ist ein äußerst beliebter Stoff, auch und gerade im Comic, und du¿rfte so oft im Stil der jeweiligen Zeit verarbeitet worden sein - von Orson Welles' legendärer Hörspielfassung, die 1938 in den USA angeblich fu¿r Massenpanik sorgte, bis hin zu Roland Emmerichs »Independence Day« 1 & 2 (Tim Burtons »Mars Attacks!« nicht zu vergessen) -, dass der eigentliche Urheber dahinter gerne vergessen wird. Szenarist Dobbs hat sich deshalb nun daran begeben, zusammen mit einigen ausgewählten Zeichnern eine zeitgemäße Interpretation der Hauptwerke von H.G. Wells im klassischen Geist vorzulegen - neben den eingangs genannten Titeln zudem noch »Der Unsichtbare«, ein weiteres Beispiel dafu¿r, dass die Erzählungen von Wells stets spannend sind, unterhaltsam, auch amu¿sant und vor allem eins: zeitlos aktuell!
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