Artikelbeschreibung
Dieser Text legt Pierre Bourdieus Theorie der sozialen Praxis erstmals als eigenwertige Theorie der modernen Gesellschaft aus. Neben einer Analyse ihrer theoretischen Problembezüge und begrifflichen Konzeption wird die Theorie sozialer Felder differenzierungstheoretisch gelesen und im Hinblick auf ihre Deutungspotentiale systematisiert. Um die Eigenständigkeit von Bourdieus Beitrag herauszuarbeiten, wird die vom Feld der Macht ausgehende Untersuchung der unterschiedlichen autonomen sozialen Felder (Kultur, Recht, Politik, Massenmedien, Ökonomie) in einem differenzierungstheoretischen Diskurs kontextiert.
Personeninformation
Bongaerts, GregorGregor Bongaerts (Dr. phil.) lehrt Soziologie an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Handlungstheorie, Praxistheorie und Gesellschaftstheorie.
Pressestimmen
»Diese Studie gehört in ihrer klug kontextualisierenden Darstellung der tragenden Konzepte der bourdieuschen Soziologie mit zum besten, was der in diesem 'Segment' mittlerweile fast schon übersättigte Markt zu bieten hat.« Stephan Egger, Soziologische Revue, 33 (2010) Besprochen in: Zeitschrift für Politikwissenschaft, 10.06.2009 Forschungsjournal NSB, 22/3 (2009), Albrecht Lüter Sociologica Internationalis, 47/1 (2009), Thomas Schwinn
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