Artikelbeschreibung
Welche Relevanz hat die gesellschaftliche Kategorie Behinderung für die Intersektionalitätsforschung?
Dieses Buch beschäftigt sich mit der Frage, welche Relevanz die gesellschaftliche Kategorie Behinderung für die Intersektionalitätsforschung hat, und umgekehrt, wie die Erkenntnisse der allgemeinen Intersektionalitätsforschung die speziellen Forschungsperspektiven auf Behinderung erweitern und bereichern können. Die Intersektionalitätsforschung, selbst hervorgegangen aus der feministischen Frauen- und Geschlechterforschung, konzentrierte sich in ihren Anfängen, vor allem in den USA, zunächst auf Wechselwirkungen zwischen den Kategorien "class - gender - race", ist darüber jedoch, vor allem auch in Deutschland, längst hinausgewachsen. Die Beiträge dieses Buches konzentrieren sich auf Wechselwirkungen zwischen den Kategorien Geschlecht und Behinderung und berücksichtigen dabei auch die Kategorie Alter, mit der Behinderung eng verbunden ist. Drei unterschiedliche Perspektiven dieses Diskurses - eine zeitgeschichtliche, eine theoretische sowie eine empirische - werden systematisch ent
wickelt und zur Diskussion gestellt.
Personeninformation
Astrid Libuda-Köster: Studium an der Universität Lissabon, Portugal, 1986 Diplom-Soziologin. Universität Bielefeld. Schwerpunkt: Entwicklungsplanung und Entwicklungspolitik. 1990 Promotion zu Doktorin der Sozialwissenschaft. Ulrike Schildmann: Diplom-Pädagogin; Pädagogische Hochschule Berlin. Schwerpunkt: Sonderpädagogik. 1982 Promotion: Dr. phil. Universität Bremen, Behindertenpädagogik. 1995 Habilitation; Technische Universität Berlin. Sabrina Schramme: Diplom-Heilpädagogin (FH). Evangelische Fachhochschule Rheinland-Westfalen-Lippe. 2011 Master of Arts Rehabilitationswissenschaften; Technische Universität Dortmund.
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