Die Möwe Vagabundus

Ein philosophisches Bilderbuch ab 5 Jahren über Vereinsamung, Verwaisen von Innenstädten, Ausgrenzung und Miteinander
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Buchprofile - Rezension
Corona-Isolierung und Meeresvermüllung in einer Geschichte vereint.
Die Stadt, offensichtlich Hamburg, platzt aus allen Nähten und die Möwen lieben es, denn viele Menschen hinterlassen viele Essensreste. Eine besondere Beziehung haben die Möwen Vagabundus und Emma zu dem Flaschensammler Bodo, den die Vermüllung der Meere sehr bedrückt. Eines Tages ziehen sich die Stadtmenschen zurück, sie verlassen kaum noch ihre Wohnungen und nehmen auch nicht wahr, wie die Stadt verwahrlost und vermüllt. Die beiden Möwen habe eine kreative Idee: mit Hilfe der wirklich zahlreichen und vielfältigen Möwen aus aller Welt – das vordere Vorsatzblatt gibt einen Eindruck davon – überraschen sie die Menschen und bewirken, dass ein neues Umweltbewusstsein erwacht. – Die abstrakt gehaltenen und zeichnerisch akzentuierten Illustrationen in verhaltener Farbigkeit, oft "wimmelig" angelegt, vermitteln einen intensiven Eindruck von dem Leben in der Stadt mit allen Vor- und Nachteilen. Die Geschichte wirkt ein wenig konstruiert, kann aber zum Thema menschliches Miteinander, Umwelt und Müll sinnvoll eingesetzt werden. Gut ausgebauten Beständen für Kinder ab 5 Jahren empfohlen.
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Die Möwe Vagabundus liebt das Meer, den Hamburger Fischmarkt und die Menschen. Aber die Welt verändert sich, im Meer schwimmt immer mehr Plastik, die Stadt ist voller Müll und die Menschen ziehen sich zurück. Eindrucksvolle Bilder, die die Doppelseiten füllen, ergänzen die Geschichte und zeigen, wie sich eine Stadt verändern kann. Ein philosophisches Bilderbuch, das geschickt Themen wie Einsamkeit, Ausgrenzung und ein Miteinander visuell und narrativ in Szene setzt.

Artikelbeschreibung


Ein philosophisches Bilderbuch über Vereinsamung, Verwaisen der Innenstädte, Ausgrenzung und Miteinander

Die Möwe Vagabundus liebt das Meer, frischen Hering und den Hamburger Fischmarkt. Denn hier ist sie zu Hause. Zusammen mit Möwenfreundin Emma, Fischverkäuferin Katja und Flaschensammler Bodo verbringt Vagabundus fröhliche Stunden zwischen all den Menschen, die sich auf dem Markt tummeln. Doch eines Tages ist es damit vorbei. Die Menschen ziehen sich in ihre Wohnungen zurück, kümmern sich nicht mehr umeinander oder um ihre Stadt. So kann es nicht weitergehen. Vagabundus und Emma schmieden einen Plan ...

Ausstattung: durchgehend 4-farbig illustriert

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Personeninformation


Jörg Bernardy, Philosoph und Autor, schreibt für DIE ZEIT, philosophiert im Radio und im Podcast bei »Mauslive« sowie »Die Maus zum Hören« beim WDR. Er hat einen Hund, lebt in Hamburg und schreibt Bücher für Kinder und Erwachsene.
Daria Kuvakina, geboren 1991, ist studierte Architektin, widmet sich aber aktuell verschiedensten Kunstprojekten und Kinderbuchillustrationen. Sie wohnt im schönen Hamburg, doch sie reist immer wieder gerne zur Inspirationssuche ans Meer.
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