Wir Ostpreußen

Eine ganz gewöhnliche deutsche Familiengeschichte | 80 Jahre nach der Flucht: eine Reise zurück.
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Buchprofile - Rezension
Die Schilderung einer dramatischen Flucht aus Ostpreußen – eingebettet in geschichtliche Hintergründe
1945 mussten zweieinhalb Millionen Deutsche aus ihrer ostpreußischen Heimat fliehen. Jochen Buchsteiner, Korrespondent der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, will seine damals 25 Jahre alte Großmutter Margarete Helene, Gutsbesitzerin und Witwe, und überhaupt den „Mythos Ostpreußen“ besser verstehen und lebendig werden lassen. Entgegen dem amtlichen „Fluchtverbot“ will Margarete in Götzlack nicht warten, bis die russischen Soldaten in ihre Heimat einmarschieren. Für die Russen hat dieses Land historische Bedeutung, sie gilt als Wiege des preußischen und damit deutschen Militarismus. Im letzten Zug schickt sie ihre beiden Kinder von Königsberg Richtung Berlin ins Ungewisse, ohne selbst mitfahren zu können. Kurz danach begibt sie sich mit einem Treck (83 Personen, 38 Pferde, 11 vollbeladene Wagen) auf die Flucht – beschossen von russischer Artillerie und aus der Luft. Gefährlich ging es weiter übers vereiste Haff. Auf einem Frachter erreicht sie die dänische Küste, anschließend Mecklenburg. – Das Buch ist mehr als eine Fluchtgeschichte. Es handelt auch von der Kultur und Natur Ostpreußens (Der Deutsche Orden, Thomas Mann, Agnes Miegel, Kopernikus, und vor allem Immanuel Kant, der seinen Geburtsort Königsberg nie verlassen hat). Deutsche Geschichte verfolgt einen fast überall. In deutschen Schulen sollten Flucht und Vertreibung mehr thematisiert werden. Vielleicht mit diesem Buch beginnen!
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Pressestimmen


Buchsteiner nennt sich in seinem Buch einen "Heimwehtouristen". Aber er ist natürlich viel mehr: Ein Glücksfall eines Autors, der mit einer Liebeserklärung an seine Heimat Geschichte aufleben lässt wie ein Kulturdenkmal Thomas Kielinger welt.de 20250604

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