Artikelbeschreibung
Eine advokatorische Ethik ist der Einsicht verpflichtet,dass die Neuankömmlinge in der Welt zunächst nichtin der Lage sind, ihre Interessen eigenständig zu artikulieren.Welchen Prinzipien eine solche stellvertretendeInteressenwahrnehmung zu folgen hat, darüber klärt die»advokatorische Ethik« auf.Nicht zuletzt die ökologische Krise hat gezeigt, dass die Beziehungzwischen den Generationen ein heikles, von Erwartungen,Hoffnungen und auch Spannungen geprägtes Feld ist. Wie sehendie legitimen Erwartungen an die Nachkommen aus? Welchessind die Verpflichtungen, jener, die Kinder in die Welt setzen?Wie sollen sie sie über die Welt belehren?
Personeninformation
Brumlik, MichaMicha Brumlik 2000-2013 Professor am Institut für Allgemeine Erziehungswissenschaftder J. W. Goethe-Universität Frankfurt am Main und bis 2005 Direktordes Fritz Bauer Instituts, Studien- und Dokumentationszentrum zur Geschichteund Wirkung des Holocausts. Seit 2013 ist Brumlik Senior Professor am ZentrumJüdische Studien Berlin/Brandenburg. Zahlreiche Veröffentlichungen: »AusKatastrophen lernen?« (2004), Sigmund Freud. Der Denker des 20. Jahrhunderts(2006) »Schrift, Wort und Ikone. Wege aus dem Bilderverbot« (2006) und »Kritikdes Zionismus« (2007) als eva taschenbuch. »Entstehung des Christentums«(2010) sowie »Messianisches Licht und Menschenwürde. Politische Theorie ausQuellen jüdischer Tradition« (2013), »Wann, wenn nicht jetzt - Versuch über dieGegenwart des Judentums« (2015).
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