Artikelbeschreibung
Chestertons Meisterschaft des intellektuellen Witzes »at its best«
Bei Chesterton überführen sich die Täter selbst der Tugend - in vier Kapiteln voller Rätsel und überraschender Wendungen. Uns, den von Chesterton gewünschten exaltierten, spirituellen und himmlisch leichtgläubigen Lesern, wird von einem »Club der missverstandenen Männer«, von vier höflichen und fröhlichen britischen Gentlemen berichtet. Das Quartett besteht aus einem »moderaten Mörder«, einem »aufrichtigen Quacksalber«, einem »ekstatischen Dieb« und einem »loyalen Verräter« - und alle vier erscheinen weitaus schlechter, als sie eigentlich sind. Gilbert Keith Chesterton wäre diesem Club - ganz britisch - gerne beigetreten.
Personeninformation
Gilbert Keith Chesterton, 1874 in London geboren und 1936 dort gestorben, hat ein enormes erzählerisches und essayistisches Werk hinterlassen. Am bekanntesten sind »Der Mann, der Donnerstag war« (1908) und »Die Geschichten von Pater Brown« (1911 bis 1935). In der Anderen Bibliothek erschienen von ihm: »Ketzer. Eine Verteidigung der Orthodoxie gegen ihre Verächter« (Band 165, 1998) und »Orthodoxie. Eine Handreichung für die Ungläubigen« (Band 187, 2000)
Pressestimmen
"Nun legen die Übersetzer Boris Greff und Matthias Marx ein faszinierendes Spätwerk des Autors vor. (...) Wer Chestertons souveränen Humor liebt und Sinn fürs Paradoxe hat, liegt mit diesem Buch richtig." Gundula Ludwig Neue Zürcher Zeitung 20160228
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